PFARRGEMEINDE
PFUNDERS

19. April 2025

Wir gedenken der Verstorbenen   [30. Oktober 2021]

NameHofname und begraben inSterbedatum Alter
Johanna Weissteiner Wwe.HuberGraf, Pfunders11.11.2098
Karl FiedlerBar Resi, Vintl15.12.2097
Maria Schenk verh. OberhoferOberweglehen, Pfunders20.12.2080
Zäzilia Weissteiner, Wwe. LercherBurglans Zille, Ehrenburg05.02.2186
Johanna Masl Wwe. BergmeisterObergasser, Pfunders11.03.2192
Schiner JohannRuaner Hons, Brixen13.03.2190
Maria Stecher, geb. WeissteinerDorfer Moidl, Obervintl16.04.2188
Maria Huber, Wwe. NeumairHaus Neumair, Pfunders20.04.2188
Kreszenzia Grunser, Wwe. HuberHellsteiner, Pfunders30.04.2194
Rosa Weissteiner, Wwe. DorfmannKröll Rosa, Pinzagen27.07.2185
Agatha Volgger, verh. DurnwalderBachgarter Agatha, Niederdorf24.10.2171

Wir beten (Huub Oosterhuis):

Herr und Gott, du gönnst uns das Licht der Augen, du hast unsere Geburt gewollt, nicht für das Dunkel hast du uns gemacht, nicht für den Tod, sondern um zu leben auf dich hin, mit ganzem Herzen. Sei daher barmherzig und nimm uns bei der Hand, führ uns zum Guten, zum Leben heute und in Ewigkeit.

Neuer Pfarrseelsorger in Pfunders   [24. August 2021]

 

Peter Irsara SVD, sein Lebenslauf

Ich bin in Abtei (Heimat des hl. Josef Freinademetz), Südtirol, am 27. 06.1950 geboren. Habe dort die Volksschule besucht und mit 12 Jahren kam ich nach Bozen und studierte bis zur Matura am Franziskanergymnasium.

1967 wurde in Bozen ein Schülerheim der Steyler Missionare fertig gebaut, und ich zog in das neue Heim ein.  Viele Gespräche über Berufung und Lebensentscheidung mit P. Alois Valtiner SVD, der damals Präfekt war, motivierten mich, nach der Matura im Priesterseminar (St. Gabriel) der Steyler Missionare in Mödling bei Wien, mir eine Zeit zu gönnen und mir Klarheit zu schaffen über meinen zukünftigen Weg. So kam ich im September 1971 in das Missionshaus St. Gabriel.

Die Jahre im Missionshaus war eine schöne Zeit. Da eröffnete sich auch der Weg für den Priesterberuf.

Als es dann darum ging Bilanz zu ziehen und die endgültige Entscheidung zu treffen, die mir gar nicht leicht fiel, da waren es doch drei Aspekte, die mich bewegten, den Priesterberuf zu ergreifen: Das Studium in St. Gabriel, das mir ein neues Gottesbild eröffnete; das Gemeinschaftsleben und die gemeinsamen Gebetszeiten.

Die 8 Jahre Studienzeit in St. Gabriel ließen mich erahnen, dass ein zölibatäres Leben doch auch möglich ist. So wurde ich in Mai 1979 zum Priester geweiht.

Die erste Missionsbestimmung war Südamerika, Chile.

In Februar 1980 landete ich in Santiago de Chile. Chile ist ein schönes Land, das mir gleich Heimatgefühle schenkte. Nach einem dreimonatigen Sprachstudium begann ich meine erste pastorale Tätigkeit in einer Pfarrei von Osorno, ganz im Süden Chiles. Es war ein bedeutungsvolles Jahr. Da erlebte ich, dass die pastorale Arbeit unter ganz einfachen Menschen sich stark vom Theologiestudium unterscheidet. Nach einem Jahr kam ich nach Santiago wo ich in einer großen Schule der Steyler Missionare (mit über 2000 Schülern) als Pastoralassistent zu arbeiten begann. 

Nach 6 Jahren bat ich um einen Wechsel und kam in eine Großpfarrei in Santiago.  Zwei Jahre später erhielt ich den Auftrag, in der Begleitung der Studenten des Priesterseminars der Steyler Missionare zu arbeiten. Es war eine Zeit großer Herausforderung. 

1989 wurde ich von der italienischen Provinz der Steyler Missionare zurückgerufen, um in Oies, Geburtshaus des hl. Josef Freinademetz zu arbeiten. Ich wirkte dort 17 Jahre als Pilgerbetreuer, Jugendseelsorger des Dekanats Gadertal und als Aushilfsseelsorger im gleichen Dekanat.

Wegen des Priestermangels hat mich die Diözese Bozen-Brixen vor 6 Jahren gebeten drei Pfarreien zu übernehmen. Nachdem für Oies ein Nachfolger in Aussicht stand, wurde ich von unserem Orden freigestellt für die Übernahme der drei Pfarreien: Rodeneck, Meransen und Vals.

Zu errreichen ist Peter Irsara unter der Adresse: 39030 Rodeneck, Vill 12; Tel.: 0472 454012; Mail- Adresse: pire@gmail.com;

Ab 01. September 2021 ist P. Peter Irsara Pfarrseelsorger der Pfarrei Pfunders.

Erstkommunion 2021   [14. Mai 2021]

 

Es ist nicht nur ein Fest für die Buben und Mädchen, die erste Mal die Kommunion empfangen und deren Familien, sondern ein Fest der ganzen Pfarrgemeinde. Jesus begegnet jeder und jedem von uns im Wort und im Brot. Bei der Eucharistiefeier (griechisch bedeutet dies Dankfeier) danken wir, dass Jesus unsere Kinder und uns begleitet: nicht nur wenn wir feiern, sondern ganz besonders ist Jesus uns in schweren Stunden nahe. Die Kinder und wir erfahren im Glauben: Jesus lässt uns nicht allein.

Unsere Erstkommunionkinder sind:


Evi Amort,
Benno Bergmeister,
Rupert Bergmeister,
Jonathan Gasser,
Leo Huber,
Vanessa Huber,
Laura Obergolser,
Marie Stampfl,
Sandra Unterkircher,
Emma Volgger
Melanie Volgger,
Magdalena Weissteiner

Ostern 2012   [3. April 2021]

 

Drei Frauen gehn zum Grabe.
Ich laufe hintendrein.
Sie fragen: Mädchen, Knabe,
wer schiebt uns wohl den Stein?
Da staunen sie.
Dein Grab ist leer.
Du brauchst jetzt keine
Salben mehr.
Du lebst ja seit
dem dritten Tag.

Silja Walter

 

 

Fastenzeit 2021   [19. Februar 2021]

Ich habe einen Traum – einen Traum von Hilfsbereitschaft. 

Die Menschen leben oft achtlos aneinander vorbei. Sie verschließen die Augen vor dem Leid der anderen. Unsere Hilfe wird nicht immer nur bei großen Dingen gefordert. Sie beginnt im Kleinen, im Alltag. Jemandem über die Straße zu helfen oder auch einfach nur jeman-dem ein Lächeln zu schenken, das dem anderen Freude bringt. Hilfs-bereitschaft heißt auch, durch Gespräche, durch Zeit, die man je-mandem anderen widmet, füreinander da zu sein und ihm dadurch zu helfen. 

Ich habe einen Traum – einen Traum vom Verzeihen. 

Verzeihen, vollkommenes Verzeihen, das fordert Gott von uns. Doch für uns Menschen ist das schwer. Wir können es versuchen, doch oft-mals bleibt ein Groll zurück. Die Barmherzigkeit Gottes ist für uns Menschen unvorstellbar. Viele unserer Fehler scheinen für uns „unverzeihlich“, doch für Gott gilt das nicht. Wir können es nicht be-greifen und doch dürfen wir uns darüber freuen und dankbar sein. 

Ich habe einen Traum – einen Traum von Liebe. 

Liebe ist die höchste Gabe, die wir von Gott bekommen. Gott hat uns zuerst geliebt und wir als seine Kinder sollen es ihm gleichtun. Wir sollen versuchen, es Jesus in der Liebe gleichzutun und Gott und un-seren Nächsten lieben. 

Träumen wir das nicht – leben wir es! So wie Jesus es uns vorgelebt hat und mit seinem Tod und seiner Auferstehung bezeugt hat! 

Sabina Pfeiffer, Wien 

Neujahr 2021   [1. Januar 2021]

 

Neujahrssegen

Herr, segne uns an diesem Morgen:
Schenke den Füßen Tanz, 
und den Armen Kraft.

Erfülle das Herz mit Zärtlichkeit 
Und die Augen mit Lachen. 
Gib uns allen immer neu den Mut, 
der Hoffnung ein Gesicht zu geben. 
Segne uns; Herr, an jedem Tag des neuen Jahres.

Weihnachten 2020   [25. Dezember 2020]

 

Im November, als drohte, dass Weihnachtsmärkte geschlossen bleiben werden, haben Vertreter der Kaufleute und der Hoteliers verlauten lassen, dass die ganze Weihnachtsstimmung weg sei. Die Ständchen auf den „Christkindlmärkten“ sind nicht da, die Innenstädte leer, als ob Weihnachtsfest heuer auch ausfallen würde.

Die Hirten auf den Feldern um Betlehem sind einfach aufgebrochen, sind zur Krippe gegangen und haben mit Maria und Josef und ihrem Kind das erste Weihnachtsfest nicht nur erlebt sondern auch mitgefeiert.

Wir können auch aufbrechen in die Stille zur Krippe. Wir müssen es nur tun, dann finden wir Betlehem, denn Betlehem ist überall wo Mitmenschen auf dem Weg zur Krippe sind. Auf diesem Weg finden wir und brauchen wir keine Weihnachtsmärkte.

Gesegnete und frohe Weihnachten

Advent 2020   [27. November 2020]

Werke der Barmherzigkeit

Papst Franziskus benennt er in seinem neuesten Schreiben „Fratelli Tutti“ die heutigen Plagen der Menschheit, die ein gerechtes und friedliches Miteinander bedrohen.

  • Im Kleinen das Anwachsen eines radikalen Individualismus, der sich in einem fieberhaften Konsum und inhaltslosen Selbsterhaltungstrieb zeigt und zu abgeschotteter Existenz führt.
  • Im Großen die Entwicklung hin zu einer globalen Finanz- und Wirtschaftspolitik, die den Einzelnen immer mehr als Verbraucher und Zuschauer im Blick hat. 
  • Im politischen Kräftespiel das Wiedererwachen von „verbohrten, übertriebenen, wütenden und aggressiven Nationalismen“, mit der Errichtung neuer Schranken und Mauern. 
  • Und in den neuen digitalen Kommunikationsmitteln eine zunehmend hemmungslose, verrohende Sprache und schamlose Bilder.

Dieser Angst machenden und Lähmung erzeugenden Unkultur stellt Papst Franziskus – nicht besserwisserisch und überheblich, sondern voll Sorge zum Dialog einladend – das biblische Menschenbild gegenüber, das er in die Begriffe „Geschwisterlichkeit“ und „soziale Nächstenliebe“ bzw. „soziale Freundschaft“ gießt. 

  • Entlang dieser beiden Leitworte meditiert er alle Lebensbereiche der Menschen. Der Papst sagt dabei nichts Neues, aber er sagt Altes mit eindringlicher Intensität. 
  • Es geht um die Würde eines jeden Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe und Religion, der alle gesellschaftlichen Lebensformen gerecht werden müssen. 
  • Angefangen von ganz kleinen Dingen – so betont der Papst – wie der Wiederentdeckung der Freundlichkeit in den täglichen Begegnungen über die Öffnung der Herzen und Hände in der Sozialarbeit für den verletzten, armen und heimatlosen Nächsten bis hin zur verantwortlichen Mitarbeit in Politik und Wirtschaft in einer verwundeten Gesellschaft – der Papst nennt es „Ausübung der Nächstenliebe in Makrobeziehungen“. 

Immer geht es ihm um universale Geschwisterlichkeit und soziale Freundschaft, um eine Menschheitsfamilie, die in Zukunft wieder mehr den Weg vom „Ich“ zum „Wir“, zum gemeinsamen Wohnhaus, zur Schicksalsgemeinschaft beschreiten will. Werbende Worte eines Menschenfreundes.

Corona – Test   [19. November 2020]

 

Sich testen zu lassen ist Ausdruck dafür, dass wir Verantwortung zeigen, unseren Familien, unseren Freunden und unseren Kollegen gegenüber. Es ist weiters ein wichtiger Beitrag, um unsere Gesellschaft und damit auch unsere Gemeinde aus der aktuell schwierigen Lage zu führen. Jede und jeder Einzelne von uns kann durch die Teilnahme an der Testreihe dazu beitragen, persönliche Freiheit, Bildung und Arbeitsplätze schneller wiederherzustellen und zu schützen.

Getestet werden alle Personen ab 5 Jahren

Der Test ist kostenlos. Es wird lediglich ein Abstrich aus der Nase entnommen und nach 15 Minuten steht das Ergebnis fest. Auch in der Gemeinde sind Personen aus medizinischen Bereichen und Mitglieder des Zivilschutzes im Einsatz, um die reibungslose Abwicklung dieser Tests zu ermöglichen.

Nehmen wir alle diese Chance wahr, um die Infektionswelle zu brechen. Nur wenn wir zusammenhalten und sich möglichst viele von uns testen lassen, ist das zu schaffen. Weitere Informationen zu „Südtirol testet“ finden Sie auf der Internetseite www.provinz.bz.it/coronatest, die laufend aktualisiert wird.

Ort: Turnhalle Obervintl Wiesenweg 2, beim Festplatz Fr. 20. bis SO. 22. November von 8.00 Uhr – 18.00 Uhr

Mitzubringen sind die Identitätskarte, der Sanitätsausweis (Stueerkarte) und das ausgefüllte Formblatt, das die FF Pfunders mit dem Einladung in jeden Pfunderer Haushalt ausgeteilt hat. Das Formblatt kann auch auf der Homepage der Gemeinde auch heruntergeladen werden.

 

Zeitplan für die Durchführung – Test
Freitag 20.11. 8.00 – 13.00 Uhr Obervintl: Bewohner Weißkircherstraße, Am Töpsl Anger, Lienerweg, Pustertalerstraße, Ternerstraße einschließlich Handwerkerzone und Lodenwelt
Freitag 20.11. 13.00 – 15.00 Uhr Obervintl: alle Bewohner der restlichen Straßen einschließlich Dörfl und Getzenberg
Freitag 20.11. 15.00 – 18.00 Uhr Niedervintl alle Bewohner – Tulpeweg
Samstag 21.11. 8.00 – 13.00 Uhr Niedervintl: alle restlichen Bewohner von Niedervintl
Samstag 21.11. 13.00 – 15.00 Uhr Pfunders: Sonnseite, Eggerseite, Dun, Schaldern
Samstag 21.11. 15.00 – 18.00 Uhr Pfunders: Bewohner gesamte Schattseite
Sonntag 22.11. 8.00 – 13.00 Uhr Weitental Dorf, Kegelberg u. Außerdrittel
Sonntag 22.11. 13.00 – 18.00 Uhr Weitental Huntsdorf, Honigberg und Hinterdrittel

Informationen zum Ergebnis

Positiv:

In diesem Fall müssen Sie sich für 10 Tage zu Hause isolieren. Bei Bedarf ist die Möglichkeit der Krankschreibung gegeben. Falls Sie keine Symptome haben, können Sie die Isolation nach diesen 10 Tagen ohne weiteren Test wieder beenden.

Negativ:

Halten Sie auf jeden Fall weiterhin die Vorsorgemaßnahmen ein: Mund-Nasen-Schutz, Abstand, Desinfektion und häufiges Lüften! Bei Auftreten von Symptomen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt/Ihre Ärztin für Allgemeinmedizin.

Allerheiligen 2020   [29. Oktober 2020]

 

Die Pfarrgemeinde Pfunders gedenkt im Gebet und in christlicher Hoffnung der Verstorbenen von Allerheiligen 2019 bis Allerheiligen 2020

 

 

 

Name Geb. Vest.in  
Silvester Bergmeister 18.12.20 13.01.20 Edermünde/Besse (D)
Cäcilia Unterkircher verh. Lamprecht 27.05.31 17.01.20 Weitental
Regina Ebner, Wwe. Ebner 12.02.32 19.01.20 Pfunders
Zita Huber Wwe. Ebner 27.01.21 05.02.20 Pfunders
Isidor Unterkircher 04.04.37 12.02.20 Weitental
Raphael Huber 14.11.50 20.02.20 Pfunders
Oberhofer Albin 24.07.27 01.03.20 Prags
Klotz Albert 24.05.47 21.03.20 Thusis (Graubünden, CH)
Franziska Ebner Wwe. Oberhofer 19.12.41 11.04.20 Pfunders
Albin Oberhofer 26.01.22 11.07.20 Pfunders/Lajen
Alois Ebner 07.06.35 18.07.20 Obermais
Regina Masl Wwe. Bergmeister 03.01.39 22.09.20 Pfunders

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