In Ausnahmesituationen treten in der Schrift Frauen auf, die nicht so verzagt sind, wie seine ihm nahestehenden Jünger: „Gegen Abend kam ein reicher Mann aus Arimathäa namens Josef, auch er war eine Jünger Jesu. Er ging zu Pilatus und bat um Leichnam Jesu. Da befahl Pilatus, ihm den Leichnam zu überlassen. Josef nahm ihn und hüllte ihn in ein reines Leichentuch. Dann legte er ihn in ein neues Grab, das er für sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Er wälzte einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging weg. Auch Maria aus Magdala und die andere Maria waren dort, sie saßen dem Grabe gegenüber“ (Mt 27,57-61)
PFARRGEMEINDE
PFUNDERS
10. Januar 2025
10. Januar Wilhelm |
Karsamstag [19. April 2014]Karfreitag [19. April 2014]Im KZ Dachau sind etwa 40.000 Menschen in der Zeit zwischen 1933 und 1945 umgekommen. Und trotzdem sprießt im Frühjahr ein Löwenzahn zwischen den Steinen hervor: Ein unbändiges Zeichen von Leben, das sich nach Licht und Wärme sehnt. Ein solch unbändiges Zeichen war auch der Tode Jesu, geschehen vor zweitausend Jahren vor den Stadtmauern in Jerusalem. Und immer wieder richten sich verlassene und vereinsamte Menschen an diesem Zeichen auf. Ein Zeichen der Hoffnung so wie der Löwenzahn im Kies von Dachau. Gründonnerstag [19. April 2014]Du bist ganz anders, Gott, Er, der dein Sohn ist Wir danken dir, dass du gekommen bist in diesem Menschen Palmsonntag [14. April 2014]Etwas von dieser Stimmung, die am Palmsonntag, kurz vor dem Paschafest in Jerusalem herrschte, haben wir kürzlich auch in Südtirol mitbekommen. Menschen wird zugejubelt und über Nacht kippt die Stimmung und wir beschimpfen, ja wir bedrohen dieselben Personen, denen wir vorher zugejubelt haben. So erging es dem Menschensohn, dem die Menschen zugejubelt haben, als er in die Stadt Jerusalem eingezogen ist. Noch in derselben Nacht hat ihn einer seiner nahestehenden Jünger verraten und ihn, Jesus, den Menschensohn, wir würden heute sagen, der Justiz ausgeliefert. In dieser aufgeheizten Stimmung, die damals in Jerusalem herrschte musste es wohl so kommen, dass Jesus, der Menschensohn, zum Tod am Kreuze verurteilt wurde, wie von der aufgebrachten Masse gefordert. Zuvor jedoch hat Jesus, der Menschensohn, mit den Seinen Mahl gehalten, so wie es seine Vorfahren auch getan haben in Erinnerung an den Auszug aus Ägypten. Er hat mit den Seinen das Brot gebrochen…. Die beiden jungen Männer, die verzweifelt und traurig auf dem Weg von Emaus nach Jerusalem waren erkannten den Begleiter am Brot brechen… So tun es wir nach zweitausend Jahren immer wieder, vielleicht…! Umkehr [9. März 2014]Immer wieder hört oder liest man von Autofahrern, die ihrem Navi so blindlings vertrauen, dass sie mit ihrem Fahrzeug über abenteuerlichste Güterwege gelotst werden, schließlich auf immer schmaler werdenden Wegen zwischen Häusern steckenbleiben oder gar im Straßengraben landen. Von Pfarrer Franz Zeiger, Linz – St. Peter Neujahr 2014 [31. Dezember 2013]Weihnachten 2013 [24. Dezember 2013]
Gott, Karl Rahner SJ Pfunderer Advent [28. November 2013]Für uns alle wird es jedes Jahr schwerer, uns zu vertiefen, um die Sehnsucht der Menschen zu verstehen, die laut gerufen und geschrieben haben: O Heiland reiß die Himmel auf, herab, herab vom Himmel lauf… Zu Sant Ambrogio werden heuer die Hotels wieder ausgebucht sein, die Feiertage sind für die die Urlauber günstig gelegen. Die Christkindlmärkte werden sich die im winterlichen Kleide präsentieren können. Im Hintergrund werden weihnachtliche Lieder und stimmungsvolle Bläsermusik dudeln. Und der Rubel wird rollen, die Kassen werden klingeln: das Weihnachtsgeschäft ist gerettet und damit auch Weihnachten. Ist das der Advent im Jahre 2013? Wo finden wir in unserer Zeit die adventliche Stille und Erwartung noch? Wo ist der Zauber, der Herzen und Seelen aufschließt zum großen Fest Weihnachten, zum Fest der Liebe? Wo ist die Ruhe, beziehungsweise die Unruhe geblieben, die wir als Kinder noch in uns trugen, wenn wir auf das Christkind in den langen Winternächten gefreut haben?
Pfunderer AdventAdventsingen in der Pfarrkirche Pfunders Herbststimmung [10. Oktober 2013]Almsegen 2013 auf der Sente-Alm [15. Juli 2013]Das Dorf Pfunders ist umgeben von riesigen Almgebieten. Die größte Alm ist der Weitenberg. Dort können über 300 Stück Vieh aufgetrieben werden. Es handelt sich dabei um eine Gemeinschaftsalm, sowie auch bei der Eisbruggalm. Die übrigen Almen sind im Privatbesitz und werden auch noch bewitschaftet: Engbergalm, Dorfer Gruibe, Sentealm, Vals-Alm, Boden-Almen, Eisbrugge, Gampiel-Alm, Gruipa-Alm, Marscht-Albl, Riegler-Albl, Gampis, Schmansen, Oberkircher-Albl, Muorwiese, Pichl-Albl, Steindlerberg. Segensgebet:Gott sein uns gnädig Es danken dir, Das Land gibt uns sein Gewächs. Segne uns Gott, nach Wunibald Müller (Ps 67 1-7) |