PFARRGEMEINDE
PFUNDERS

19. April 2025

Trauer um Altlehrer Albin Oberhofer   [13. Juli 2020]

Albin Oberhofer ist am 11. Juli 2020 im Altenheim von Lajen verstorben.
Er war Lehrer an der Grundschule in Pfunders und hat viele zusätzliche ehrenamtliche Tätigkeiten während seines Lebens für die Dorfgemeinschaft in Pfunders und die Gemeinde Vintl ausgeübt.

Er ist Träger der Ehrenmedaille der Gemeinde Siegsdorf und Träger der Verdienstmedaille des Landes Tirol, überreicht von den beiden Landeshaupmännern von Tirol am Hohen Unser Frauentag 2004.
Am Di. 14.07.2020 um 19.00 Uhr und am Mi. 15.07.2020 um 14.00 Uhrbeten wir den Seelenrosenkranz.
Die Begräbnisfeierlichkeiten sind am Mittwoch, 15.07.2020 um 14.30 Uhr im Friedhof Pfunders, bei schlechter Witterung in der Pfarrkirche Pfunders.


Unter diesem Link findet sich ein Dank der Pfarrgemeinde Pfunders und eine kurze Lebensbeschreibung.

Beiträge und Förderungen seitens öffentlicher Körperschaften   [26. Juni 2020]

 

Veröffentlichung der im Jahre 2019 erhaltenen öffentlichen Beiträge und Förderungen, Gesetz Nr. 124/2017, Art. 1, Abs. 125-129

 

Mit dem Beschluss des Ausschusses der Gemeinde Vintl vom 21.08.2019 wurde der Pfarrei zum Heiligen Martin in Pfunders (Steuernummer 90005440210) ein Beitrag für die Sanierung und Erweiterung des Widums in Pfunders in der Höhe von 20.000€ gewährt.

Der Betrag wurde am 31.10.2019 an die Pfarrei zum Heiligen Martin in Pfunders ausbezahlt.

Mitteilung der Diözese und der Pfarrei Pfunders   [9. Mai 2020]

 

Ab 18.05.2020 können in den Kirchen wieder Gottesdienste – Eucharistiefeier, Andachten, Wortgottesfeiern, Taufen und Begräbnisse mit einer Eucharistiefeier – gefeiert werden.

Die Einschränkungen sind aber noch beträchtlich, sie wurden mit dem Vositzenden der italienischen Bischofskonferenz und dem Innministerium ausgehandelt.

Unser Bischof Ivo Muser und Genralvikar Eugen Runggaladier haben in einem Schreiben an alle Pfarreien die Maßnahmen aufgelistet und erklärt: Ziel ist es, dass sich gerade bei den Gottesdiensten niemand an Covid 19 anstecken sollte.

Pfarrer P. Albin Peskoller und der Prd des PGR Pfunders haben diese Maßnahmen für Pfunders angepasst. Wie lange diese in Kraft bleiben, ist noch nicht absehbar.

Die Mitteilungen der Diözese und der Pfarrei Pfunders sind hier verlinkt.

Mitteilung: Diözese zu den Begräbnisfeierlichkeiten   [1. Mai 2020]

 

 

Der Schutz der Gesundheit der Menschen ist der Kirche ein wichtiges Anliegen. Daher sind im kirchlichen Kontext nach wie vor die Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, welche eine Verbreitung des Corona-Virus möglichst verhindern sollen.

Das Innenministerium und die Italienische Bischofskonferenz haben mit heutigen Datum ein Dekret veröffentlicht, das ab Montag 4. Mai 2020 die Feier von Sterbegottesdiensten möglich macht.

An der Feier dürfen nur Verwandte teilnehmen und zwar nicht mehr als fünfzehn. Zur Feier dürfen nicht Personen kommen, die eine Körpertemperatur haben, die höher als 37,5° C liegt oder die Grippesymptome haben. Ebenso sollen Personen der Feier fern bleiben, die in den Tagen zuvor mit Menschen zu tun hatten, die positiv auf Sars-Cov-2 getestet wurden.

Die Feier kann in einer Kirche oder im Freien, etwa am Friedhof stattfinden. In beiden Fällen muss eine Person, die für die Sicherheit verantwortlich ist, die Körpertemperatur all jener messen, die zum Gottesdienst und zur Verabschiedungsfeier kommen. Dies soll mit einem digitalen Fiebermesse oder einem Thermoscanner geschehen. Personen, bei denen eine Körpertemperatur höher als 37,5° C gemessen wird, dürfen zur Feier nicht zugelassen werden.

Es müssen alle Vorkehrungen getroffen werden, damit es nicht zu Menschenansammlungen kommt. Alle, die am Gottesdienst und an der Verabschiedung teilnehmen, müssen einen Mundschutz tragen und voneinander einen Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter halten. Bei der Feier darf es zu keinem physischen Kontakt zwischen den Gläubigen kommen, weshalb zum Friedensgruß nicht die Hand gereicht wird, ebenso soll dies bei der Beileidsbekundung vermieden werden.

Die Kommunion wird nur in Brotgestalt und nur auf die Hand gereicht und zwar so, dass diese nicht berührt wird. Die Gläubigen sollen an ihren Plätzen bleiben, während der Priester zu den Gläubigen geht und ihnen die Kommunion reicht. Bevor er das tut, muss er sich die Hände desinfiziert haben. Ebenfalls muss er dabei einen Mundschutz tragen.

Falls der Gottesdienst in einer Kirche gefeiert wird, muss diese nach dem Gottesdienst ordentlich gelüftet werden. Zudem ist dafür zu sorgen, dass der Kirchenraum regelmäßig mit geeigneten Putzmitteln gereinigt wird, wobei alle Oberflächen und Gegenstände, die Menschen berührt haben könnten, desinfiziert werden müssen.

Es wird geraten, die Gebets- und Gesangbücher aus den Kirchen zu entfernen, damit sie nicht nach jedem Gottesdienst desinfiziert werden müssen.

Allein der Zelebrant verwendet bei der Verabschiedungsfeier für einen Verstorbenen Weihwasser, alle anderen machen ein Kreuzzeichen und verneigen sich vor dem Toten.

Es ist darauf zu achten, dass die Feier nicht allzu lange dauert.

Schließlich ist dafür zur sorgen, dass die Gläubigen über diese Vorsichtsmaßnahmen informiert werden.

Bozen, 30. April 2020

+ Ivo Muser                                                                     Eugen Runggaldier

Bischof                                                                             Generalvikar

Die Pfarrgemeinde Pfunders trauert   [18. April 2020]

 

 

Am Samstag, den 18. April 2020 um 14.00 Uhr wurde die Urne von Franziska Ww. Oberhofer geb. Ebner, Feurerin, in einem Urnengrab im Friedhof Pfunders beigesetzt.

Die Pfarrgemeinde Pfunders trauert mit den Angehörigen und gedenkt ihrer im Gebet.

Herr, gib ihr die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte ihr. Amen

 

Gedankensplitter   [17. März 2020]

 

 

Während der Fastenzeit möchte ich Texte und Bilder zum jeweiligen Tag veröffentlichen damit die Leser kurz dabei verweilen können.

Mi. 18. März 2020
Do. 19.März 2020
Fr. 20. März 2020
Sa. 21. März 2020
So. 22. März 2020
Mo. 23. März 2020
Di. 24. März 2020
Mi. 25. März 2020
Do. 26. März 2020
Fr. 27. März 2020
Sa. 28. März 2020
So. 29. März 2020
Mo. 30. März 2020
Di. 31. März 2020
Mi. 01. April 2020
Do. 02. April 2020
Fr. 03. April 2020
Sa. 04. April 2020
So. (Palmsonntag) 05. April 2020
Mo. 06. April 2020
Di. 07. April 2020
Mi. 08. April 2020
Do. 09. April 2020
Karfreitag, 10. April 2020
Karsamstag, 11. April 2020
Ostersonntag, 12. April 2020
Ostermontag, 13. April 2020

 

Bischof Muser: Ein Wort der Ermutigung   [13. März 2020]

Auszug des Schreibens von Bischof Muser

[…]

„Ich werde an allen Tagen dieser herausfordernden Zeit um 09.00 Uhr im Bozner Dom – unter Ausschluss der Öffentlichkeit – die Heilige Messe feiern, die über Radio Grüne Welle übertragen wird.

An den Sonntagen wird ebenfalls um 09.00 Uhr die Eucharistie in deutscher, italienischer und ladinischer Sprache gefeiert und über Radio Grüne Welle, Radio Sacra Famiglia übertragen. Im Gebet und in der Hoffnung bin ich euch allen verbunden. 

[…]

Ich bitte darum, die Pfarrsender und alle anderen technischen Möglichkeiten zu nutzen, um die Feier der Heiligen Messe und anderer Gebetsformen zu übertragen.

[…]

An den Fastensonntagen sowie am 19. März, dem Hochfest des heiligen Josef, und am 25. März, dem Hochfest der Verkündigung des Herrn, sollen in allen Pfarrkirchen unserer Diözese um 12.00 Uhr für zehn Minuten alle Glocken läuten, als hörbares Zeichen der Verbundenheit. Sie laden ein zum gemeinsamen Gebet in unseren Häusern und Familien. Besonders empfehle ich dazu den „Engel des Herrn“, bei dem wir mit der Gottesmutter Maria das Geheimnis der Menschwerdung Gottes betrachten: über das Kreuz zur Auferstehung.“

Generalvikar Dr. Eugen Runggaldier

In den letzten Tagen haben viele Gläubige angerufen. Hier die wichtigsten Klarstellungen  des Genralvikars Dr. Eugen Runggaldier als pdf-Datei, zsammegestellt von Josef Huber.

 

Mitteilung unseres Diözesanbischofs   [9. März 2020]

 

 

In Absprache mit Landeshauptmann Arno Kompatscher gilt ab sofort und bis auf weiteres in der Diözese Bozen-Brixen, was bereits in der Erzdiözese Trient sowie in anderen Diözesen Italiens verfügt worden ist:

 

  • Die Kirchen und Kapellen in der Diözese Bozen-Brixen bleiben offen. Allerdings werden alle Gottesdienste ausgesetzt. Für die Verabschiedung von Verstorbenen, unabhängig davon, ob sie als Beerdigung oder als Kremation erfolgt, gilt, dass diese nur im Rahmen einer kurzen Feier am Friedhof, also im Freien, stattfinden darf. Dabei sollen nur die engsten Verwandten anwesend sein und voneinander einen Abstand von einem Meter halten sowie davon absehen, die Hand zur Beileidsbekundung zu reichen. Der Sterbegottesdienst für die Verstorbenen wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Die Gläubigen sind eingeladen, die täglichen Gottesdienste über den diözesanen Kirchensender Radio Grüne Welle und über andere Medien mitzufeiern;
  • alle von der Diözese organisierten Treffen und Veranstaltungen werden abgesagt, so auch der Einkehrtag für Priester und Diakone, der für den 17. März geplant war;
  • die Reisen, die das diözesane Pilgerbüro organisiert hat, finden nicht statt;
  • die Hofburg in Brixen samt Museum und Archiv bleiben für Besucherinnen und Besucher geschlossen, dasselbe gilt für die Bibliothek und Medienstelle im Pastoralzentrum in Bozen;
  • in den Pfarreien und anderen Einrichtungen dürfen nur Treffen stattfinden bei denen garantiert ist, dass zwischen den Anwesenden ein Sicherheitsabstand von einem Meter eingehalten wird. Ist dies nicht der Fall, darf das Treffen nicht abgehalten werden.

Diesen Maßnahmen fügt der Diözesanbischof Ivo Muser folgende Überlegungen hinzu:

„Ich bitte darum, dass alle Gläubigen unserer Diözese diese schmerzliche, aber notwendige Entscheidung mittragen als Ausdruck unserer Verantwortung und unserer Solidarität zum Wohl der ganzen Gesellschaft.

Mögen wir in dieser schwierigen Zeit neu entdecken, wie wichtig die Gemeinschaft der Gläubigen ist, das gemeinsame Hören des Wortes Gottes, die Feier der Eucharistie und der übrigen Sakramente.

Ich empfehle das persönliche Gebet und das Gebet in unseren Familien. Die Kirchen sind offen und laden ein zum Verweilen und zum Gebet vor dem Allerheiligsten. Möge diese Fastenzeit, die durch die gegenwärtige Herausforderung einen ganz besonderen Akzent bekommt, unseren Hunger nach der Begegnung mit dem Herrn in seinem Wort und in seiner Eucharistie größer machen. In diesem geistlichen Anliegen werde ich jeden Tag für die ganze Diözese die Hl. Messe feiern. Ich bitte auch alle Priester, in geistlicher Verbundenheit mit allen Gläubigen die Eucharistie zu feiern.

Das Evangelium des 2. Fastensonntags gipfelt in der Zusage: ‚Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.‘ (Mt 17,5). Möge es uns geschenkt sein, auf IHN zu hören – gerade auch in dieser Herausforderung und unter diesen Bedingungen.

Wir sind im Gebet und in der Hoffnung verbunden mit allen Kranken, mit ihren Angehörigen und mit den vielen, die ihnen menschlich, medizinisch und geistlich zur Seite stehen. Unser Gebet soll auch allen gelten, die in dieser Herausforderung eine besondere soziale, medizinische und politische Verantwortung tragen.

Einen hoffnungsvollen Weg auf Ostern zu: über das Kreuz zur Auferstehung.“

 

Ivo Muser                                                                      Eugen Runggaldier

Bischof                                                                         Generalvikar

Fastenzeit 2020   [26. Februar 2020]

 

Navi in der Fastenzeit

 

 „In 300 m rechts abfahren in die Schillerstraße.“ Wir haben uns an die Stimme in unserem Navi gewöhnt. Es ist selbstverständlich, dass wir uns nicht bekannte Ziele heutzutage mit dieser Hilfe anpeilen. Adresse eingeben und nach den Angaben fahren. Das ist problemlos geworden. Das Navi kann uns helfen Staus zu umfahren oder die nächste Tankstelle zu finden. Hauptsache, der Zielpunkt ist richtig eingegeben.

Wir sind auf der letzten Wegstrecke auf Ostern zu, dem Fest der Christen schlechthin. Das Etappenziel zur „ewigen Heimat“! „Ich bin der Weg zum Vater“, sagt uns Jesus. Ist unser ganz persönliches Navigationsgerät darauf eingestellt den Weg durch das Leben zu finden? Wissen wir, wo die nächste Tankstelle ist, um mit genügend Kraftstoff ans Ziel zu kommen?

Ich versuche Navigationshilfen für diesen Weg zu finden. Ein Innehalten im Alltag ist mir wichtig. Ein Besinnungstag mal zwischendurch, Exerzitien im Alltag, Gebetszeiten, aber auch der Besuch eines schönen Konzertes, ein Krankenbesuch. Der Angebote gibt es viele. Ich brauche nur zuzugreifen und eines zu nutzen.

Die letzte Woche auf Ostern hin, die Karwoche, ist so ein ganz besonderer Weg der Vorbereitung auf Ostern. Ich werde versuchen, ihn mir nicht vollzupacken mit Einkäufen und Erledigungen, die Zeit haben bis nach Ostern, sondern konkret ein paar Akzente zu setzen, die mir gut tun, damit die Konzentration auf das Wesentliche gelingen kann.

„Ich bin der Weg zum Vater!“ Nutzen wir seine Gegenwart und seinen „letzten Weg“ für uns als Wegweiser zum Leben.

Peter Jansen, Velbert

Neujahr 2020   [31. Dezember 2019]

 

Lüsner- und Rodenecker Alm

Herr, segne uns an diesem Morgen und am Beginn des Neuen Jahres:

Schenke den Füßen Tanz
und den Armen Kraft.
Erfülle das Herz mit Zärtlichkeit
und die Augen mit Lachen.
Gib uns allen immer neu den Mut,
der Hoffnung ein Gesicht zu geben.

Segne uns, Herr, an jedem Tag dieses Neuen Jahres.

 

 

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