8. Januar
Severin, Mönch in Norikum
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„Asching giohn“ damit meinen die Pfunderer, dass der Pfarrer den Gläubigen das Aschekreuz auf die Stirn macht und dabei spricht: „Gedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurück kehren wirst.“
Es beginnt die Fastenzeit, es ist eine stille und besinnliche Zeit.
Die Wege sind noch vereist, aber die Frühlingssonne schlägt das Eis auf: Die Natur bricht auf, es geht dem Frühjahr entgegen. Dies kann ein Sinnbild sein für uns Menschen, die nicht traurig, aber voller Erwartung nach Ostern, aufbrechen.
Thema: Allgemein
Dieses Bild stammt von der „Rodenecker Alm“ (Februar 2017)
Was mir wichtig ist, sind Menschen, denen ich vertrauen kann. Menschen bei denen ich einfachder sein kann, der ich bin, die nicht immer Fehler in mir erkennen, sondern auch meine Talente. Bei denen ich mich auch anlehnen darf, wenn es mir gerade schlecht geht, und die ich um Rat, auch bei unangenehmen Fragen, bitten kann. Menschen, die Freuden und Leiden mit mir teilen. Diese zwischenmenschlichen Beziehungen haben mir immer sehr viel Kraft gegeben und mir dabei geholfen, in manchen dunklen Stunden ein Licht zu erkennen. Diese gute Erfahrungen haben die Sehnsucht in mir geweckt, anderen ein solcher Mensch zu sein. Für andere dazu sein und mit ihnen Freud und Leiden zu durchleben. Ihnen Gewissheit zu geben für mich besonders und einzigartig zu sein, das möchte ich versuchen, anderen zu schenken.
Michaelskalender 2018
Thema: Allgemein
Freie Zeit sei keine leere Zeit für dich.
Deine freie Zeit soll vielmehr gefüllt sein:
von der Liebe zu deiner Familie,
von der Freude an deinen Hobbies,
von der Kraft, die aus dem Ausruhen erwachsen kann,
von der Neugierde an den Dingen,
die in der Welt geschehen,
von der Phantasie,
die ein gutes Buch freizusetzen vermag,
von dem Glück,
das man in der Gemeinschaft guter Freunde erfährt,
von der Zufriedenheit,
die uns nach Erledigung aller Aufgaben erfüllt,
von der Ekstase der Zweisamkeit,
die sich Liebende schenken.
Freie Zeit sei erfüllte Zeit für dich!
Virtueller Adventkalender 2018, Linz
Thema: Allgemein
Einladung zum „Pfunderer Advent“
Jedes zweite Jahr im Advent gestalten unterschiedliche musikalische Gruppen aus Pfunders den „Pfunderer Advent“.
Mit ihren musikalischen Beiträgen möchten sie auf diese stille Zeit hinweisen und sie auch deuten: Gott wird Mensch im Kind Jesus, das von Maria geboren und in eine Krippe gelegt wird.
Thema: Allgemein
Wir trauern und beten für die Verstorbenen der Pfarrgemeinde Pfunders seit Allerheiligen 2016.
Hochw. Anton Meßner |
gestorben am 07. Dezember 2016 Pfarrer (1963 – 1975) |
Leiter Walter |
gestorben am 17.12.2016 |
Beikircher, Leitner Katharina |
gestorben am 17. Dezember 2016 |
Lamprecht Kreszenz |
gestorben am 08.01.2017 in Ebbs, Österreich |
Oberhofer Johann (Schmied |
gestorben 15.Jänner 2017 (Nasen) |
Leitner Peter, Leitner |
gestorben am 19.01.2017 |
Unterkircher, Volgger Frieda, Kröll; |
gestorben am 24.02.2017 |
Huber Marius (Kröllhäusl) |
gestorben am 17.03.2017 (BrixenN |
Leitner Florian, Urthaler |
gestorben am 12.03.2017 |
Weissteiner Gasser Maria, Rosenheimer |
gestorben am 15.04.2017 |
Auer Lamprecht Josefa |
gestorben am 02.06.2017 in Niederndorfberg (Österr.) |
Oberhofer Florian, Berger |
gestorben am 06.09.2017 |
Bergmeister Johann, Gassfelder |
gestorben am 30.09.2017 |
Thema: Allgemein
Gunggl Alm mit der Max Hütte (Ginzling, Zillertal)
Andachten und Wort-Gottes-Dienst Feiern im Juli 2017
Donnerstag, 13. Juli 2017 um 19.30 Uhr Wort-Gottes-Feier
Donnerstag, 20. Juli 2017 um 19.30 Uhr Andacht
Donnerstag, 27. Juli 2017 um 19.30 Uhr Andacht
Thema: Allgemein
Die Firmeltern haben dieses Grafik gestalten; herzlichen Dank.
Thema: Allgemein
Der Morgen rötet sich und glüht,
der ganze Himmel tönt von Lob,
in Jubel jauchzt die Erde auf
und klagend stöhnt die Unterwelt.
Er, der den Stein verschlossen hielt
und den man noch im Grab bewacht,
er steigt als Sieger aus dem Grab,
fährt auf in strahlendem Triumph.
Schon werden alle Klagen stumm,
in Freude wandelt sich der Schmerz,
den auferstanden ist der Herr;
ein lichter Engel tut es kund.
Thema: Allgemein
Tesslberg im Frühjahr 2015
Die Kirche war in alten Zeiten einfallsreich, die strengen Fastenvorschriften zu umgehen. Es gibt viele Legenden, welche Tricks die Menschen anwendeten. Wir erklären, was eine Fischtaufe ist und warum Spanferkel in Klosterbrunnen nichts zu suchen hatten.
Fleisch war traditionell in der Fastenzeit strengstens untersagt. Im Jahr 590 bestimmte Papst Gegor I., dass warmblütige Tiere nicht mehr auf den Tisch kommen durften. Später kamen noch Butter, Milch, Käse und Eier auf die Verbotsliste. Kurfürst Maximilian ging in Bayern im 17. Jahrhundert sogar soweit, dass er Verstöße mit dem Gefängnis bestrafte. Doch die Not machte vor allem die Ordensleute erfinderisch.
Im Wasser leben Fische
Seit dem Konstanzer Konzil (1414-1418) stand fest: Alles, was im Wasser lebt, wird als Fisch gezählt. Und Fische sind ja schließlich erlaubt. Somit kamen in der Fastenzeit neben Fischen auch Biber (wegen ihres geschuppten Schwanzes) und Fischotter auf den Tisch. Das soll angeblich fast zur Ausrottung der Tiere geführt haben. Es heißt, dass vor allem in Klöstern das „Leben unter Wasser“ weit ausgedehnt wurde: Schweine wurden ertränkt und somit zu den „Wassertieren“ gezählt. Diese Praxis führte der Legende nach dazu, dass es in einem barocken Benediktinerkloster dem Abt und Konvent untersagt war, „ein Spanferkel in den Klosterbrunnen zu schmeißen und es wieder herauszuziehen und als Fisch, als Wassertier auch in der Fastenzeit zu essen“.
Aus katholisch.de
Thema: Allgemein
Im Gedenken an Bischof Karl Golser erinnern wir an seinen Besuch in Pfarre Pfunders im Jahre 2010.
Thema: Allgemein
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