8. Januar
Severin, Mönch in Norikum
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Nimm mich mit Jesus, auf deinen Kreuzweg! Dass ich wie ein unsichtbarer Schutzmantel um dich herum deine Schmerzen lindern kann. Dass ich mit dir deine Schmerzen teile. Dass ich dir erzählen kann, dass all dein Leiden nicht umsonst ist.
Nimm mich mit Jesus, auf dein Kreuz! Dass ich mich in deine für die Welt weit ausgebreiteten Arme werfen kann. Dass ich dir von Gott erzählen kann, damit du die Schmach und den Spott der anderen nicht hörst.
Sabine Pfeiffer, Wien
Thema: Allgemein
Das letzte Abendmahl (Glasfenster, Gibraltar)
Nimm mich mit Jesus, zum letzten Abendmahl!
Dass ich mit dir dein letztes Fest auf Erden feiern kann.
Dass ich erleben darf, wie du dich ganz an die Menschen verschenkst und ihnen so dein ewiges Heil versprichst.
Nimm mich mit Jesus, auf den Ölberg!
Dass ich mit dir gemeinsam beten kann.
Dass ich dich in deiner Angst ganz fest in meinen Armen halten und dir den Angstschweiß von deiner Stirn wischen kann.
Sabina Pfeiffer, Wien
Thema: Allgemein
wenn eine frau
das WORT geboren hat
warum sollten frauen dann
das wort nicht von der kanzel künden
wenn eine frau
für ihr zuhören gelobt wird
warum sollten frauen dann
das gelernte nicht auch lehren
wenn eine frau
die füße jesu küsste
warum sollten frauen dann
den altar nicht küssen können
wenn eine frau
den leib christi salben konnte
warum sollten frauen dann
nicht zum salbungsdienst befähigt sein
wenn eine frau
jesu sinneswandlung durch ein brotwort wirkte
warum sollten frauen dann
bei der wandlung nicht das brotwort sprechen
wenn eine frau
von jesus krüge voller wein erbitten konnte
warum sollten frauen dann
über einen kelch mit wein nicht auch den segen sprechen
wenn eine frau
den jüngern als apostelin vorausging
warum sollten frauen dann
zur apostelnachfolge nicht auch gerufen sein
Andreas Knapp
Aus der Wochenzeitschrift CHRIST IN DER GEGENWART
(Nr. 22/2015, Freiburg i. Br., www.christ-in-der-gegenwart.de).
Thema: Allgemein
Überall ist er uns nah,
Überall ist er uns nah, menschlich uns zugegen. Unerkannt kommt er zu uns Auf verborgnen Wegen. Mitten unter euch steht er, den ihr nicht kennt.
Gott von Gott und Licht vom Licht, ‚der die Welt umhütet, ist in menschlicher Gestalt unser aller Bruder Mitten unter euch steht er, den ihr nicht kennt.
Tut einander Gutes nur, so wie er geduldig; bleibt um seinetwillen euch keine Liebe schuldig. Mitten unter euch steht er, den ihr nicht kennt.
Freuet euch, von Sorgen frei; Tragt vor ihn die Bitte, dass er uns ganz sei, wohn in unrer Mitte. Mitten unter euch steht er, den ihr nicht kennt.
Thema: Allgemein
Advent lädt dazu ein, sich von all dem zu verabschieden, von den Holzwegen und Sackgassen und Wohnlandschaften meines Lebens. Und neu den Aufbruch zu wagen … noch mal zu beginnen.
Wer auf bricht, der verlässt die Sicherheiten, der macht sich auf den Weg, der setzt sich Wind und Wetter aus, der riskiert was.
Thema: Allgemein
Pfarre Pfunders Schaukasten, Allerheiligen 2018
Und noch etwas sagt uns ihr Tod:
Es gibt ein Licht, das ihr Leben entzündet hat,
und dieses Licht wird weiter brennen,
auch wenn ihr irdisches Leben wie das Leben einer Kerze verlöschen musste.
Wir gedenken in Stille und im Gebet der Verstorbenen
Leitner Leo, Sonnleitner am 28.12.2017 im 89. Lebensjahr.
Unterkircher Adolf, Kalcher am 04.01.2018 im 87. Lebensjahr.
Lamprecht Maria, Waldermuito am 19.01.2018 im 98. Lebensjahr.
Krautgartner Annemarie am 20.03.2018 im 49. Lebensjahr.
Weissteiner Franz, Pichschuster am 27.05.2018 im 76.Lebensjahr.
Weissteiner Augustin, am 23.06.2018 (Meransen) im 62. Lebensjahr.
Untersteiner Huber Anna, am 03.07.2018 im 89.Lebensjahr.
Obergolser Johann, am 10.08.2018 (Niedervintl) im 81. Lebensjahr.
Weissteiner Josef, am 19.09.2018 (Niedervintl) im 76. Lebensjahr
Schw.Auxiliana (Cäcilia) Leitner, am 20.10.2018 (St. Koluman, Stockerau) im 92. Lebensjahr.
Thema: Allgemein
Auf Anregung von P. Dominik Markl SJ wird am So. 17. Juni 2018 um 11.00 Uhr bei den Gedenksteinen von P. Severin Leitner SJ und Philipp Huber beim Kreuz auf dem „Hinteregger Zogl“ ein Gottesdienst gefeiert.
Es werden mehrere Mitbrüder von P. Severin Leitner SJ mitfeiern. Zu diesem Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen.
Hier findet sich der Flyer.
Für die Eucharistiefeier findet ich hier das Programm.
Thema: Allgemein
P. Albin Peskoller OFMcap feiert das 50 jährige Priesterjubiläum
Er ist am 22.11.1941 in Hofern/Kiens geboren;
Priesterweihe am 29.06.1968 im Dom zu Brixen;
1969 – 1970: Katechet in Meran;
1970 – 1974: Wochenendkaplan in Terenten und Katechet in Bruneck; 1974 – 1984: Pfarrer in Onach und Religionslehrer in Bruneck;
1984 – 1989: Krankenhausseelsorger in Bruneck;
Ab September 1989 Pfarrer in Pfunders;
Ab September 1996 Pfarrer in Weitental.
Herr Andreas CR (August Johann) Huber feiert das 40 jährige Priestjubiläum
Geboren am 23.08.1944 beim Graf;
1971 Aufnahme in das Augustiner Chorherrenstift Neustift und er wählte dabei den Namen Andreas.
25. Juni 1978 Priesterweihe im Dom zu Brixen;
1978 bis 1980 Mitarbeiter in der Seelsorge der Pfarre Natz;
1980 bis 1989 Kooperator in Welschnofen;
1989 bis 2000 Pfarrer in Geiselsberg;
2000 bis 2001 Kloster Neustift;
2001 bis 2009 Pfarrer von St. Johann in Völser Aicha;
2009 bis 2017 Pfarrer in St. Cyriak in Pfalzen;
Ab Herbst 2017 Pfarrer im Seelsorgeraum Assling (Osttirol).
Thema: Allgemein
Jesus ist das Brot für mein Leben und das Brot für die ganze Welt.
Die Pfarrgemeinde Pfunders feiert die Erstkommunion am Sonntag 27. Mai 2018, dem Dreifaltigkeitssonntag.
Thema: Allgemein
Fastentuch in der Pfarrkirche zum Heiligen Martin in Pfunders
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Diese Worte Jesu am Kreuz machen das ganze Elend des Karfreitags aus: Gottferne! Ist der, auf den ich mein Leben gesetzt habe, noch in meiner Nähe, auch wenn ich ihn nicht mehr spüre? Dieses Gefühl ist nicht auf den Karfreitag festlegbar. Es ist eine Erfahrung, die jeder und jede von uns macht: Wo ist dieser Gott beim Tod eines lieben Menschen; wo ist er, wenn ein junger Mensch stirbt oder eine mit dem Tod endende Diagnose erfährt? Wo ist Gott, in den Kriegsgebieten von Syrien, wo Tag für Tag Menschen abgeschlachtet werden? Wo ist er, wenn ich nicht mehr weiter weiß mit meinem Leben und mir jedwede Perspektive fehlt? Aus! Ende! Wo bleibt da der gute Gott, der Barmherzige?
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Diese Erfahrung macht auch Jesus selbst. Für einen Augenblick scheint die Beziehung zu seinem himmlischen Vater zu reißen abzubrechen. Auch in ihm wird es dunkel und kalt. Das Sterben am Kreuz als Höhepunkt seines irdischen Scheiterns?! Aus? Ende?
Den Karfreitag begehen heißt, diesen Augenblick der absoluten Dunkelheit auszuhalten und mit Jesus unter diesem Kreuze zu stehen. Mittragen und ertragen uns solidarisch zu zeigen, um dann zu erfahren, dass es noch ein weiteres Wort geben kann: Vater, in deine Hände, lege ich meinen Geist! Auch, wenn ich dich nicht spüren kann, weiß ich, dass du da bist und mich umfängst. Deshalb, kann ich alles, was mich ausmacht, mein Scheitern, meine Dunkelheit, meine Gottferne in Deine Hände legen und darauf vertrauen, dass Gottes Hände gute Hände sind.
Fastenkalender 2018, Peter Jansen, Velbert
Thema: Allgemein
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