PFARRGEMEINDE
PFUNDERS

8. Januar 2025

Karfreitag 2019   [19. April 2019]



Nimm mich mit Jesus, auf deinen Kreuzweg!
Dass ich wie ein unsichtbarer Schutzmantel um dich herum deine Schmerzen lindern kann.
Dass ich mit dir deine Schmerzen teile.
Dass ich dir erzählen kann, dass all dein Leiden nicht umsonst ist.


Nimm mich mit Jesus, auf dein Kreuz!
Dass ich mich in deine für die Welt weit ausgebreiteten Arme werfen kann.
Dass ich dir von Gott erzählen kann, damit du die Schmach und den Spott der anderen nicht hörst.

Sabine Pfeiffer, Wien


Gründonnerstag 2019   [17. April 2019]

 

 

Das letzte Abendmahl (Glasfenster, Gibraltar)

Nimm mich mit Jesus, zum letzten Abendmahl!
Dass ich mit dir dein letztes Fest auf Erden feiern kann.
Dass ich erleben darf, wie du dich ganz an die Menschen verschenkst und ihnen so dein ewiges Heil versprichst.

Nimm mich mit Jesus, auf den Ölberg!
Dass ich mit dir gemeinsam beten kann.
Dass ich dich in deiner Angst ganz fest in meinen Armen halten und dir den Angstschweiß von deiner Stirn wischen kann.

Sabina Pfeiffer, Wien

Fastenzeit 2019   [26. März 2019]

 

wenn eine frau 
das WORT geboren hat 
warum sollten frauen dann 
das wort nicht von der kanzel künden

wenn eine frau 
für ihr zuhören gelobt wird 
warum sollten frauen dann 
das gelernte nicht auch lehren

wenn eine frau 
die füße jesu küsste 
warum sollten frauen dann 
den altar nicht küssen können

wenn eine frau 
den leib christi salben konnte 
warum sollten frauen dann 
nicht zum salbungsdienst befähigt sein

wenn eine frau 
jesu sinneswandlung durch ein brotwort wirkte 
warum sollten frauen dann 
bei der wandlung nicht das brotwort sprechen

wenn eine frau 
von jesus krüge voller wein erbitten konnte 
warum sollten frauen dann 
über einen kelch mit wein nicht auch den segen sprechen 

wenn eine frau 
den jüngern als apostelin vorausging 
warum sollten frauen dann 
zur apostelnachfolge nicht auch gerufen sein 

Andreas Knapp 

Aus der Wochenzeitschrift CHRIST IN DER GEGENWART 
(Nr. 22/2015, Freiburg i. Br., www.christ-in-der-gegenwart.de).

Zum Neuen Jahr   [31. Dezember 2018]

Überall ist er uns nah,

Überall ist er uns nah, 
menschlich uns zugegen. 
Unerkannt kommt er zu uns 
Auf verborgnen Wegen. 
Mitten unter euch steht er, 
den ihr nicht kennt

Gott von Gott und Licht vom Licht, 
‚der die Welt umhütet, 
ist in menschlicher Gestalt 
unser aller Bruder 
Mitten unter euch steht er, 
den ihr nicht kennt

Tut einander Gutes nur, 
so wie er geduldig; 
bleibt um seinetwillen euch 
keine Liebe schuldig. 
Mitten unter euch steht er,
den ihr nicht kennt

Freuet euch, von Sorgen frei; 
Tragt vor ihn die Bitte, 
dass er uns ganz sei, 
wohn in unrer Mitte. 
Mitten unter euch steht er, 
den ihr nicht kennt.

Advent 2018 Pfarrei Pfunders   [4. Dezember 2018]

Advent lädt dazu ein, sich von all dem zu verabschieden, von den Holzwegen und Sackgassen und Wohnlandschaften meines Lebens. Und neu den Aufbruch zu wagen … noch mal zu beginnen.
Wer auf bricht, der verlässt die Sicherheiten, der macht sich auf den Weg, der setzt sich Wind und Wetter aus, der riskiert was.

Allerheiligen 2018   [29. Oktober 2018]

Pfarre Pfunders
Schaukasten, Allerheiligen 2018

Und noch etwas sagt uns ihr Tod:
Es gibt ein Licht, das ihr Leben entzündet hat,
und dieses Licht wird weiter brennen,
auch wenn ihr irdisches Leben wie das Leben einer Kerze verlöschen musste.

Wir gedenken in Stille und im Gebet der Verstorbenen

Leitner Leo, Sonnleitner am 28.12.2017 im 89. Lebensjahr.
Unterkircher Adolf, Kalcher am 04.01.2018 im 87. Lebensjahr.
Lamprecht Maria,  Waldermuito am  19.01.2018 im 98. Lebensjahr.
Krautgartner Annemarie am 20.03.2018 im 49. Lebensjahr.
Weissteiner Franz, Pichschuster  am 27.05.2018 im 76.Lebensjahr.
Weissteiner Augustin, am 23.06.2018 (Meransen) im 62. Lebensjahr.
Untersteiner Huber Anna,  am 03.07.2018 im 89.Lebensjahr.
Obergolser Johann,  am 10.08.2018 (Niedervintl) im 81. Lebensjahr.
Weissteiner Josef,  am 19.09.2018 (Niedervintl) im 76. Lebensjahr
Schw.Auxiliana (Cäcilia) Leitner,  am 20.10.2018 (St. Koluman, Stockerau) im 92. Lebensjahr.

 

 

Gedenkmesse: „Hinteregger Zogl“   [11. Juni 2018]

Auf Anregung von P. Dominik Markl SJ wird  am So. 17. Juni 2018 um 11.00 Uhr  bei den Gedenksteinen von P. Severin Leitner SJ und Philipp Huber beim Kreuz auf dem  „Hinteregger Zogl“ ein Gottesdienst gefeiert.

Es werden mehrere Mitbrüder  von P. Severin Leitner SJ mitfeiern. Zu diesem Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen.

Hier findet sich der Flyer.

Für die Eucharistiefeier findet ich hier das Programm.

Priesterjubiläen   [16. Mai 2018]

P. Albin Peskoller OFMcap feiert das 50 jährige Priesterjubiläum

Er ist am 22.11.1941 in Hofern/Kiens geboren; 
Priesterweihe am 29.06.1968 im Dom zu Brixen; 
1969 – 1970:  Katechet in Meran; 
1970 – 1974: Wochenendkaplan in Terenten und Katechet in Bruneck; 1974 – 1984: Pfarrer in Onach und Religionslehrer in Bruneck; 
1984 – 1989: Krankenhausseelsorger in Bruneck; 
Ab September 1989 Pfarrer in Pfunders; 
Ab September 1996 Pfarrer in Weitental.

Herr Andreas CR (August Johann) Huber feiert das 40 jährige Priestjubiläum 

Geboren am 23.08.1944 beim Graf; 
1971 Aufnahme in das Augustiner Chorherrenstift Neustift und er wählte dabei den Namen Andreas. 
25. Juni 1978 Priesterweihe im Dom zu Brixen; 
1978 bis 1980 Mitarbeiter in der Seelsorge der Pfarre Natz; 
1980 bis 1989 Kooperator in Welschnofen; 
1989 bis 2000 Pfarrer in Geiselsberg; 
2000 bis 2001 Kloster Neustift; 
2001 bis 2009 Pfarrer von St. Johann in Völser Aicha; 
2009 bis 2017 Pfarrer in St. Cyriak in Pfalzen; 
Ab Herbst 2017 Pfarrer im Seelsorgeraum Assling (Osttirol).

 

Die Priesterjubiläen feiert die Pfarrgemeinde Pfunders am 09. und 10 Juni 2018.

Erstkommunion 2018   [16. Mai 2018]

Jesus ist das Brot für mein Leben und das Brot für die ganze Welt.

Die Pfarrgemeinde Pfunders feiert die Erstkommunion am Sonntag 27. Mai 2018, dem Dreifaltigkeitssonntag.

Karfreitag 2018   [30. März 2018]

 

 

Fastentuch in der Pfarrkirche zum Heiligen Martin in Pfunders

 

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Diese Worte Jesu am Kreuz machen das ganze Elend des Karfreitags aus: „Gottferne!“ Ist der, auf den ich mein Leben gesetzt habe, noch in meiner Nähe, auch wenn ich ihn nicht mehr spüre? Dieses Gefühl ist nicht auf den Karfreitag festlegbar. Es ist eine Erfahrung, die jeder und jede von uns macht: Wo ist dieser Gott beim Tod eines lieben Menschen; wo ist er, wenn ein junger Mensch stirbt oder eine mit dem Tod endende Diagnose erfährt? Wo ist Gott, in den Kriegsgebieten von Syrien, wo Tag für Tag Menschen abgeschlachtet werden? Wo ist er, wenn ich nicht mehr weiter weiß mit meinem Leben und mir jedwede Perspektive fehlt? Aus! Ende! Wo bleibt da der gute Gott, der Barmherzige?

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Diese Erfahrung macht auch Jesus selbst. Für einen Augenblick scheint die Beziehung zu seinem himmlischen Vater zu reißen – abzubrechen. Auch in ihm wird es dunkel und kalt. Das Sterben am Kreuz als Höhepunkt seines irdischen Scheiterns?! Aus? Ende?

Den Karfreitag begehen heißt, diesen Augenblick der absoluten Dunkelheit auszuhalten und mit Jesus unter diesem Kreuze zu stehen. Mittragen und ertragen – uns solidarisch zu zeigen, um dann zu erfahren, dass es noch ein weiteres Wort geben kann: „Vater, in deine Hände, lege ich meinen Geist!“ Auch, wenn ich dich nicht spüren kann, weiß ich, dass du da bist und mich umfängst. Deshalb, kann ich alles, was mich ausmacht, mein Scheitern, meine Dunkelheit, meine Gottferne in Deine Hände legen und darauf vertrauen, dass Gottes Hände gute Hände sind.

 

Fastenkalender 2018, Peter Jansen, Velbert

 

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