PFARRGEMEINDE
PFUNDERS

5. Januar 2025

Fastenzeit 2021   [19. Februar 2021]

Ich habe einen Traum – einen Traum von Hilfsbereitschaft. 

Die Menschen leben oft achtlos aneinander vorbei. Sie verschließen die Augen vor dem Leid der anderen. Unsere Hilfe wird nicht immer nur bei großen Dingen gefordert. Sie beginnt im Kleinen, im Alltag. Jemandem über die Straße zu helfen oder auch einfach nur jeman-dem ein Lächeln zu schenken, das dem anderen Freude bringt. Hilfs-bereitschaft heißt auch, durch Gespräche, durch Zeit, die man je-mandem anderen widmet, füreinander da zu sein und ihm dadurch zu helfen. 

Ich habe einen Traum – einen Traum vom Verzeihen. 

Verzeihen, vollkommenes Verzeihen, das fordert Gott von uns. Doch für uns Menschen ist das schwer. Wir können es versuchen, doch oft-mals bleibt ein Groll zurück. Die Barmherzigkeit Gottes ist für uns Menschen unvorstellbar. Viele unserer Fehler scheinen für uns „unverzeihlich“, doch für Gott gilt das nicht. Wir können es nicht be-greifen und doch dürfen wir uns darüber freuen und dankbar sein. 

Ich habe einen Traum – einen Traum von Liebe. 

Liebe ist die höchste Gabe, die wir von Gott bekommen. Gott hat uns zuerst geliebt und wir als seine Kinder sollen es ihm gleichtun. Wir sollen versuchen, es Jesus in der Liebe gleichzutun und Gott und un-seren Nächsten lieben. 

Träumen wir das nicht – leben wir es! So wie Jesus es uns vorgelebt hat und mit seinem Tod und seiner Auferstehung bezeugt hat! 

Sabina Pfeiffer, Wien 

Neujahr 2021   [1. Januar 2021]

 

Neujahrssegen

Herr, segne uns an diesem Morgen:
Schenke den Füßen Tanz, 
und den Armen Kraft.

Erfülle das Herz mit Zärtlichkeit 
Und die Augen mit Lachen. 
Gib uns allen immer neu den Mut, 
der Hoffnung ein Gesicht zu geben. 
Segne uns; Herr, an jedem Tag des neuen Jahres.

Weihnachten 2020   [25. Dezember 2020]

 

Im November, als drohte, dass Weihnachtsmärkte geschlossen bleiben werden, haben Vertreter der Kaufleute und der Hoteliers verlauten lassen, dass die ganze Weihnachtsstimmung weg sei. Die Ständchen auf den „Christkindlmärkten“ sind nicht da, die Innenstädte leer, als ob Weihnachtsfest heuer auch ausfallen würde.

Die Hirten auf den Feldern um Betlehem sind einfach aufgebrochen, sind zur Krippe gegangen und haben mit Maria und Josef und ihrem Kind das erste Weihnachtsfest nicht nur erlebt sondern auch mitgefeiert.

Wir können auch aufbrechen in die Stille zur Krippe. Wir müssen es nur tun, dann finden wir Betlehem, denn Betlehem ist überall wo Mitmenschen auf dem Weg zur Krippe sind. Auf diesem Weg finden wir und brauchen wir keine Weihnachtsmärkte.

Gesegnete und frohe Weihnachten

Advent 2020   [27. November 2020]

Werke der Barmherzigkeit

Papst Franziskus benennt er in seinem neuesten Schreiben „Fratelli Tutti“ die heutigen Plagen der Menschheit, die ein gerechtes und friedliches Miteinander bedrohen.

  • Im Kleinen das Anwachsen eines radikalen Individualismus, der sich in einem fieberhaften Konsum und inhaltslosen Selbsterhaltungstrieb zeigt und zu abgeschotteter Existenz führt.
  • Im Großen die Entwicklung hin zu einer globalen Finanz- und Wirtschaftspolitik, die den Einzelnen immer mehr als Verbraucher und Zuschauer im Blick hat. 
  • Im politischen Kräftespiel das Wiedererwachen von „verbohrten, übertriebenen, wütenden und aggressiven Nationalismen“, mit der Errichtung neuer Schranken und Mauern. 
  • Und in den neuen digitalen Kommunikationsmitteln eine zunehmend hemmungslose, verrohende Sprache und schamlose Bilder.

Dieser Angst machenden und Lähmung erzeugenden Unkultur stellt Papst Franziskus – nicht besserwisserisch und überheblich, sondern voll Sorge zum Dialog einladend – das biblische Menschenbild gegenüber, das er in die Begriffe „Geschwisterlichkeit“ und „soziale Nächstenliebe“ bzw. „soziale Freundschaft“ gießt. 

  • Entlang dieser beiden Leitworte meditiert er alle Lebensbereiche der Menschen. Der Papst sagt dabei nichts Neues, aber er sagt Altes mit eindringlicher Intensität. 
  • Es geht um die Würde eines jeden Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe und Religion, der alle gesellschaftlichen Lebensformen gerecht werden müssen. 
  • Angefangen von ganz kleinen Dingen – so betont der Papst – wie der Wiederentdeckung der Freundlichkeit in den täglichen Begegnungen über die Öffnung der Herzen und Hände in der Sozialarbeit für den verletzten, armen und heimatlosen Nächsten bis hin zur verantwortlichen Mitarbeit in Politik und Wirtschaft in einer verwundeten Gesellschaft – der Papst nennt es „Ausübung der Nächstenliebe in Makrobeziehungen“. 

Immer geht es ihm um universale Geschwisterlichkeit und soziale Freundschaft, um eine Menschheitsfamilie, die in Zukunft wieder mehr den Weg vom „Ich“ zum „Wir“, zum gemeinsamen Wohnhaus, zur Schicksalsgemeinschaft beschreiten will. Werbende Worte eines Menschenfreundes.

Corona – Test   [19. November 2020]

 

Sich testen zu lassen ist Ausdruck dafür, dass wir Verantwortung zeigen, unseren Familien, unseren Freunden und unseren Kollegen gegenüber. Es ist weiters ein wichtiger Beitrag, um unsere Gesellschaft und damit auch unsere Gemeinde aus der aktuell schwierigen Lage zu führen. Jede und jeder Einzelne von uns kann durch die Teilnahme an der Testreihe dazu beitragen, persönliche Freiheit, Bildung und Arbeitsplätze schneller wiederherzustellen und zu schützen.

Getestet werden alle Personen ab 5 Jahren

Der Test ist kostenlos. Es wird lediglich ein Abstrich aus der Nase entnommen und nach 15 Minuten steht das Ergebnis fest. Auch in der Gemeinde sind Personen aus medizinischen Bereichen und Mitglieder des Zivilschutzes im Einsatz, um die reibungslose Abwicklung dieser Tests zu ermöglichen.

Nehmen wir alle diese Chance wahr, um die Infektionswelle zu brechen. Nur wenn wir zusammenhalten und sich möglichst viele von uns testen lassen, ist das zu schaffen. Weitere Informationen zu „Südtirol testet“ finden Sie auf der Internetseite www.provinz.bz.it/coronatest, die laufend aktualisiert wird.

Ort: Turnhalle Obervintl Wiesenweg 2, beim Festplatz Fr. 20. bis SO. 22. November von 8.00 Uhr – 18.00 Uhr

Mitzubringen sind die Identitätskarte, der Sanitätsausweis (Stueerkarte) und das ausgefüllte Formblatt, das die FF Pfunders mit dem Einladung in jeden Pfunderer Haushalt ausgeteilt hat. Das Formblatt kann auch auf der Homepage der Gemeinde auch heruntergeladen werden.

 

Zeitplan für die Durchführung – Test
Freitag 20.11. 8.00 – 13.00 Uhr Obervintl: Bewohner Weißkircherstraße, Am Töpsl Anger, Lienerweg, Pustertalerstraße, Ternerstraße einschließlich Handwerkerzone und Lodenwelt
Freitag 20.11. 13.00 – 15.00 Uhr Obervintl: alle Bewohner der restlichen Straßen einschließlich Dörfl und Getzenberg
Freitag 20.11. 15.00 – 18.00 Uhr Niedervintl alle Bewohner – Tulpeweg
Samstag 21.11. 8.00 – 13.00 Uhr Niedervintl: alle restlichen Bewohner von Niedervintl
Samstag 21.11. 13.00 – 15.00 Uhr Pfunders: Sonnseite, Eggerseite, Dun, Schaldern
Samstag 21.11. 15.00 – 18.00 Uhr Pfunders: Bewohner gesamte Schattseite
Sonntag 22.11. 8.00 – 13.00 Uhr Weitental Dorf, Kegelberg u. Außerdrittel
Sonntag 22.11. 13.00 – 18.00 Uhr Weitental Huntsdorf, Honigberg und Hinterdrittel

Informationen zum Ergebnis

Positiv:

In diesem Fall müssen Sie sich für 10 Tage zu Hause isolieren. Bei Bedarf ist die Möglichkeit der Krankschreibung gegeben. Falls Sie keine Symptome haben, können Sie die Isolation nach diesen 10 Tagen ohne weiteren Test wieder beenden.

Negativ:

Halten Sie auf jeden Fall weiterhin die Vorsorgemaßnahmen ein: Mund-Nasen-Schutz, Abstand, Desinfektion und häufiges Lüften! Bei Auftreten von Symptomen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt/Ihre Ärztin für Allgemeinmedizin.

Allerheiligen 2020   [29. Oktober 2020]

 

Die Pfarrgemeinde Pfunders gedenkt im Gebet und in christlicher Hoffnung der Verstorbenen von Allerheiligen 2019 bis Allerheiligen 2020

 

 

 

Name Geb. Vest.in  
Silvester Bergmeister 18.12.20 13.01.20 Edermünde/Besse (D)
Cäcilia Unterkircher verh. Lamprecht 27.05.31 17.01.20 Weitental
Regina Ebner, Wwe. Ebner 12.02.32 19.01.20 Pfunders
Zita Huber Wwe. Ebner 27.01.21 05.02.20 Pfunders
Isidor Unterkircher 04.04.37 12.02.20 Weitental
Raphael Huber 14.11.50 20.02.20 Pfunders
Oberhofer Albin 24.07.27 01.03.20 Prags
Klotz Albert 24.05.47 21.03.20 Thusis (Graubünden, CH)
Franziska Ebner Wwe. Oberhofer 19.12.41 11.04.20 Pfunders
Albin Oberhofer 26.01.22 11.07.20 Pfunders/Lajen
Alois Ebner 07.06.35 18.07.20 Obermais
Regina Masl Wwe. Bergmeister 03.01.39 22.09.20 Pfunders

Trauer um Altlehrer Albin Oberhofer   [13. Juli 2020]

Albin Oberhofer ist am 11. Juli 2020 im Altenheim von Lajen verstorben.
Er war Lehrer an der Grundschule in Pfunders und hat viele zusätzliche ehrenamtliche Tätigkeiten während seines Lebens für die Dorfgemeinschaft in Pfunders und die Gemeinde Vintl ausgeübt.

Er ist Träger der Ehrenmedaille der Gemeinde Siegsdorf und Träger der Verdienstmedaille des Landes Tirol, überreicht von den beiden Landeshaupmännern von Tirol am Hohen Unser Frauentag 2004.
Am Di. 14.07.2020 um 19.00 Uhr und am Mi. 15.07.2020 um 14.00 Uhrbeten wir den Seelenrosenkranz.
Die Begräbnisfeierlichkeiten sind am Mittwoch, 15.07.2020 um 14.30 Uhr im Friedhof Pfunders, bei schlechter Witterung in der Pfarrkirche Pfunders.


Unter diesem Link findet sich ein Dank der Pfarrgemeinde Pfunders und eine kurze Lebensbeschreibung.

Beiträge und Förderungen seitens öffentlicher Körperschaften   [26. Juni 2020]

 

Veröffentlichung der im Jahre 2019 erhaltenen öffentlichen Beiträge und Förderungen, Gesetz Nr. 124/2017, Art. 1, Abs. 125-129

 

Mit dem Beschluss des Ausschusses der Gemeinde Vintl vom 21.08.2019 wurde der Pfarrei zum Heiligen Martin in Pfunders (Steuernummer 90005440210) ein Beitrag für die Sanierung und Erweiterung des Widums in Pfunders in der Höhe von 20.000€ gewährt.

Der Betrag wurde am 31.10.2019 an die Pfarrei zum Heiligen Martin in Pfunders ausbezahlt.

Mitteilung der Diözese und der Pfarrei Pfunders   [9. Mai 2020]

 

Ab 18.05.2020 können in den Kirchen wieder Gottesdienste – Eucharistiefeier, Andachten, Wortgottesfeiern, Taufen und Begräbnisse mit einer Eucharistiefeier – gefeiert werden.

Die Einschränkungen sind aber noch beträchtlich, sie wurden mit dem Vositzenden der italienischen Bischofskonferenz und dem Innministerium ausgehandelt.

Unser Bischof Ivo Muser und Genralvikar Eugen Runggaladier haben in einem Schreiben an alle Pfarreien die Maßnahmen aufgelistet und erklärt: Ziel ist es, dass sich gerade bei den Gottesdiensten niemand an Covid 19 anstecken sollte.

Pfarrer P. Albin Peskoller und der Prd des PGR Pfunders haben diese Maßnahmen für Pfunders angepasst. Wie lange diese in Kraft bleiben, ist noch nicht absehbar.

Die Mitteilungen der Diözese und der Pfarrei Pfunders sind hier verlinkt.

Mitteilung: Diözese zu den Begräbnisfeierlichkeiten   [1. Mai 2020]

 

 

Der Schutz der Gesundheit der Menschen ist der Kirche ein wichtiges Anliegen. Daher sind im kirchlichen Kontext nach wie vor die Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, welche eine Verbreitung des Corona-Virus möglichst verhindern sollen.

Das Innenministerium und die Italienische Bischofskonferenz haben mit heutigen Datum ein Dekret veröffentlicht, das ab Montag 4. Mai 2020 die Feier von Sterbegottesdiensten möglich macht.

An der Feier dürfen nur Verwandte teilnehmen und zwar nicht mehr als fünfzehn. Zur Feier dürfen nicht Personen kommen, die eine Körpertemperatur haben, die höher als 37,5° C liegt oder die Grippesymptome haben. Ebenso sollen Personen der Feier fern bleiben, die in den Tagen zuvor mit Menschen zu tun hatten, die positiv auf Sars-Cov-2 getestet wurden.

Die Feier kann in einer Kirche oder im Freien, etwa am Friedhof stattfinden. In beiden Fällen muss eine Person, die für die Sicherheit verantwortlich ist, die Körpertemperatur all jener messen, die zum Gottesdienst und zur Verabschiedungsfeier kommen. Dies soll mit einem digitalen Fiebermesse oder einem Thermoscanner geschehen. Personen, bei denen eine Körpertemperatur höher als 37,5° C gemessen wird, dürfen zur Feier nicht zugelassen werden.

Es müssen alle Vorkehrungen getroffen werden, damit es nicht zu Menschenansammlungen kommt. Alle, die am Gottesdienst und an der Verabschiedung teilnehmen, müssen einen Mundschutz tragen und voneinander einen Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter halten. Bei der Feier darf es zu keinem physischen Kontakt zwischen den Gläubigen kommen, weshalb zum Friedensgruß nicht die Hand gereicht wird, ebenso soll dies bei der Beileidsbekundung vermieden werden.

Die Kommunion wird nur in Brotgestalt und nur auf die Hand gereicht und zwar so, dass diese nicht berührt wird. Die Gläubigen sollen an ihren Plätzen bleiben, während der Priester zu den Gläubigen geht und ihnen die Kommunion reicht. Bevor er das tut, muss er sich die Hände desinfiziert haben. Ebenfalls muss er dabei einen Mundschutz tragen.

Falls der Gottesdienst in einer Kirche gefeiert wird, muss diese nach dem Gottesdienst ordentlich gelüftet werden. Zudem ist dafür zu sorgen, dass der Kirchenraum regelmäßig mit geeigneten Putzmitteln gereinigt wird, wobei alle Oberflächen und Gegenstände, die Menschen berührt haben könnten, desinfiziert werden müssen.

Es wird geraten, die Gebets- und Gesangbücher aus den Kirchen zu entfernen, damit sie nicht nach jedem Gottesdienst desinfiziert werden müssen.

Allein der Zelebrant verwendet bei der Verabschiedungsfeier für einen Verstorbenen Weihwasser, alle anderen machen ein Kreuzzeichen und verneigen sich vor dem Toten.

Es ist darauf zu achten, dass die Feier nicht allzu lange dauert.

Schließlich ist dafür zur sorgen, dass die Gläubigen über diese Vorsichtsmaßnahmen informiert werden.

Bozen, 30. April 2020

+ Ivo Muser                                                                     Eugen Runggaldier

Bischof                                                                             Generalvikar

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