30. Dezember
Felix I, Diego
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Erstkommunion
Die Erstkommunion in Pfunders am Pfingstmontag am 29.05.23 ist ein Fest für die ganze Pfarrgemeinde. Wir feiern mit den drei Mädchen (Jessica Bergmeister, Anny Ida Huber, Paula Weissteiner) und den vier Buben (Jeremia Volgger, Damian Gasser, Jonas Mayr, Lukas Obergolser,) die Begegnung mit Jesus im Sakrament der Eucharistie (d.h. danke sagen). Bei Begegnungen grüßen wir einander, wir reden mit Jesus und freuen uns mit ihm. Nicht nur für die Eltern, für die Geschwister und die Paten sondern für die ganze Pfarrgemeinde Pfunders ist dies ein besonderer Festtag: am Kirchturm hängen die Fahnen, das festliche Läuten und die Musikkappelle begleiten uns Erstkommunikanten und die Festgemeinde zur Kirche, wo alle gemeinsam die Begegnung mit Jesus feiern: mit Liedern und mit Musik.
Wir Erstkommunikanten laden alle zu unserem Fest ein, denn mit vielen Menschen aus unserer Pfarrgemeinde gemeinsam feiern macht uns froh.
Nach dem Gottesdienst wollen wir die Feier auf der Kirchgasse ausklingen lassen.
Thema: Allgemein
Osterglaube
Ich glaube an die Auferstehung, weil diese Welt wunderschön ist. Dem in Bezug auf religiöse Fragen nicht gerade unkritischen Dante Alighieri (1265-1321 n. Chr.) wird der Satz zugeschrieben: «Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne in der Nacht, die Blumen am Tage und die Augen der Kinder.» Nach dem Matthäusevangelium hat auch Jesus die Schönheit der Welt in sein theologisches Reden und sein Leben aufgenommen: «[…] Lernt von den Lilien des Feldes, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen.» (Mt 6,28f)
Viele Menschen kennen Momente in ihrem Leben, in denen sie zutiefst ergriffen sind von der Schönheit und der Sinnhaftigkeit dieser Welt: Bei der glücklichen Geburt eines freudig erwarteten Kindes. In einer erfüllenden sexuellen Vereinigung. In einem einsamen Bergtal, wo die vollkommene Stille erlebt, der eigene Herzschlag wahrgenommen und auf einmal gefühlt und gewusst wird: Ich lebe, ich bin.
Solche und viele andere Erfahrungen bedeuten ein Ergriffensein, das unseren Verstand übersteigt. Ein Ergriffen sein vom Geschenk des Lebens. Ein Staunen darüber, dass all das ist, was ist – und nicht vielmehr nichts ist. Eine Erkenntnis, dass das Leben in all seiner Vielfalt und Schönheit und das Universum nicht selbstverständlich sind. Aus dieser Ergriffenheit heraus wächst mein Vertrauen, dass unsere Welt einen guten Ursprung hat und eine Wirklichkeit, die unsere menschlichen Vorstellungsmöglichkeiten bei weitem übersteigt – biblisch Geist Gottes genannt – unsere Welt durchflutet und am Leben hält. Dieser Schöpfungskraft Gottes aber traue ich es auch zu, dass sie uns einzelne Menschen wie auch die ganze Schöpfung einmal in ein neues Leben ruft, einmal von neuem erschafft.
Andrè Flury, glaubenssache:online
Thema: Allgemein
Der Stein vor dem Grab, ein Zeichen der Hoffnung
Beinhaus Pfunders, Grablegung Jesu
Im Abschnitt des Evangeliums nach Matthäus wird schmucklos und vom geschäftigen Treiben um die Grablegung des Leichnams von Jesus berichtet. Nicht die Jünger, die Erwählten, kümmern sich um die Beisetzung des Leichnams, sondern zwei Anhänger Jesu und einige Frauen, die eigens im Text des Evangeliums erwähnt sind. Ist dies ein Hinweis, dass Frauen in der Gemeinde, denen Matthäus die frohe Botschaft verkündete, eine besondere Rolle inne hatten.
Die Hohenpriester und die Pharisäer verlangen von Pilatus, dass er vor dem verschlossenen Grab noch Wachen hinstellen solle, und er tut es auch.
Der Stein ist am nächsten Tag weggerollt, trotz der Bewachung. Das Grab ist offen und leer. Silja Walter schreibt: „Da schaut wer – schaut lange, die Menschheit schaut – schaut immer wieder betroffen. Das Grab ist offen und leer Wo ist ER“. Diesen Glaubensschritt, den muss jede Christin und Christ machen, erst dann kann der Stein vor dem Grab, ein Zeichen der Hoffnung werden.
Thema: Allgemein
Karfreitag – Alles vorbei?
Karfreitag – wirklich alles vorbei? Die ganze Hoffnung der Jünger ist zerstört, der sehnlich erwartete Messias, der die Zeitenwende herbeiführen sollte, hängt tot am Kreuz. Sie verstehen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass dies alles passieren musste. „Es gibt keine toten Punkte, die nicht zum Wendepunkte werden können – ohne sterben, keine Auferstehung, ohne Tod kein neues Leben.“ (Alfred Delp SJ, 1907-1945). So umschreibt es Alfred Delp. Die Jünger konnten es so noch nicht sehen, denn die Erfahrung der Auferstehung kannten sie noch nicht. Alfred Delp schreibt weiter: „Das gilt manchmal auch für unser persönliches Leben, das manches Leben vorüber geht, um neues entstehen zu lassen.“
Mir geben diese Zeilen Trost und Kraft. Wir alle kennen die Erfahrungen des Karfreitages, wo all unsere Hoffnung und Zuversicht zerstört wird. Dies muss nicht immer der Tod sein, sondern andere Schicksalsschläge, wie Arbeitslosigkeit, Krankheit, Trennung etc. können uns aus der Bahn werfen. Aber bleiben wir nicht in der Trostlosigkeit unseres persönlichen Karfreitags, sondern schauen auch wir in die Zukunft. Gott wird uns nicht mehr zumuten, als wir wirklich tragen können. Nach jeder Krise, nach jedem Tod wird es weitergehen und aus manchem Kampf kann man verwandelt hervorgehen.
Mario Amico, KAB Düsseldorf
Thema: Allgemein
„Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.“
Diese Worte aus dem Lukasevangelium werden wir am Ostermontag wieder hören. (LK 24, 35) Brotbrechen, Letztes Abendmahl, Eucharistie – heute an diesem Gründonnerstag! Die höchste Form Jesus zu „erkennen“ und ihm nahe zu sein, erleben wir, wenn wir seine Gastfreundschaft in der Eucharistie annehmen. „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“, ruft er dann selber uns zu. Ich denke, das gilt für beide „Sakramente“, die Jesus uns am Gründonnerstag schenkt: das Brotbrechen und die Fußwaschung – beides gehört zusammen! Darin schenkt der Herr uns seine unerschütterliche Liebe.
n. Fastenkalender Kolping, Peter Jansen, Velbert
Thema: Allgemein
Herr Andreas wurde als erstes von 11 Kindern am 23. August 1944 beim Graf in Pfunders geboren und auf dem Namen August Johann getauft. am 22. Jänner 1971 wurde er in die Gemeinschaft der Augustiner Chorherren in Neustift aufgenommen und bekam den Namen Andreas.
Seine Priesterweihe empfing er am 25. Juni 1978 im Dom zu Brixen. Herr Andreas wirkte als Kooperator in Natz und Welschnofen, als Pfarrer in Geiselsberg, Völser Aicha und Pfalzen. Seit 1. September 2016 leitet er den neu bgebildeten Seelsorgeraum Assling mit den Pfarreien Assling, Bannberg, Mittewald, St. Justina und Thal. Anfang November 2022 kam er aus gesundheitlichen Gründen ins Kloster Neustift und starb dort nach kurzer schwerer Krankheit am Mittwoch, 4. Jänner 2023.
Guschtl, wie wir ihn Pfunderer nannten, war ein feiner Mensch. Als Seelsorger hat er sich für die ihm anvertrauten Gemeinden mit ganzer Kraft eingesetzt. Er war glücklich bei seiner Tätigkeit, das spürten die Menschen, die ihn besuchten.
Uns Pfunderern bleibt der Sonntagsgottesdienst am 06.11.22 in Erinnerung, es war, so haben es viele mitempfunden, ein Geschenk und auch ein Vermächtnis an seine Heimatpfarre Pfunders.
Der Herr schenke Guschtl die ewige Freude.
Herr Andreas Huber ist in der Lourdeskapelle im Kreuzgang des Klosters Neustift aufgebahrt.
Der Seelenrosenkranz wird in der Basilika in Neustift am Samstag, den 07.Jänner 2023, am Sonntag den 08. Jänner 2023 um 19.30 Uhr und am Montag, 09. Jänner 2023 um 14.00 Uhr gebetet.
Die Einsegung ist am Montag um 14.30 Uhr in Lourdeskapelle des Klosters Neustift, anschließend begleiten wir unseren lieben Verstorbenen zum Requem in der Stiftsbasilika und zur Beisetzung auf den Stiftsfriedhof.
Am Sonntag, den 08. Jänner 2023 betet die Pfarrgemeinde Pfunders für den verstorbenen Andreas – August Huber CanReg um 18.30 Uhr in Pfarrkirche Pfunders den Seelenrosenkranz.
RIP
Thema: Allgemein
MIt einem Gedicht von Jochen Klepper aus dem Jahre 1938., das er am Vorabend des Zweiten Weltkrieges gedichtet hat, möchten wir euch allen ein Gutes Neues Jahr wünschen.
«Der du die Zeit in Händen hast,
Herr, nimm auch dieses Jahres Last
und wandle sie in Segen.
Nur von dir selbst in Jesus Christ
die Mitte fest gewiesen ist,
führ uns dem Ziel entgegen.
Der du allein der Ew’ge heißt
und Anfang, Ziel und Mitte weißt
im Fluge unsrer Zeiten:
Bleib du uns gnädig zugewandt
und führe uns an deiner Hand,
damit wir sicher schreiten.»
Thema: Allgemein
Die Advent- und die Fastenzeit sind die Vorbereitungszeiten auf die beiden großen Feste im Kirchenjahr Weihnachten und Ostern. Uns allen tut ein «In-Sich-Gehen» während der Advent- und Fastenzeit gut. Wir bitten um Vergebung, weil wir selbst vestört, engherzig und unversöhnlich sind. Die Pfarrgemeinden Pfunders und Weitental möchten diese Bußfeiern gemeinsam anbieten. Die Termine für diese gemeisamen Feiern wurden bereits festgelegt:
Am Sa 17.12.2022 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Weitental (Advent); dieser Bußfeier steht Pfarrseelsorger P. Peter Irsara vor.
Am Sa. 18.03.2023 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Pfunders (Fastenzeit); der Bußfeier wird Fabian Tirler, Pfarrseelsorger von Mühlbach vorstehen.
Thema: Allgemein
Wie bereits angekündigt, bieten wir auch heuer wieder ein kleines Zeichen der Verbundenheit an, und zwar denmänner.advent 2022.
Die adventliche Auszeit findet statt am Freitag, 16.12.2022 um 19.30 Uhr auf der Plattform „Zoom“.
Bitte folgt diesem Link:
https://us06web.zoom.us/j/86953143699?pwd=ZENlWmVPMjVXMXRrZjNHUWc3VlBGUT09
Meeting-ID: 869 5314 3699
Kenncode: 024787
Der „männer.advent 2022“ dauert ca. eine dreiviertel Stunde. Wer danach mit uns in Kontakt treten möchte, kann einfach zugeschaltet bleiben. Direkt im Anschluss an die Andacht haben wir noch ein wenig Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Thema: Allgemein
Wir gedenken der Pfundrerinnen und Pfunders, die im Zeitraum Allerheiligen 2021 und 2022 verstorben sind:
Name |
Hofname oder Ort |
Todesdatum |
Alter |
Andreas Oberhofer |
Teber Ando, Rankweil |
01.11.21 |
95 |
Johann Weisseiner, |
Kröll Hansl, Jenesien |
10.12.21 |
82 |
Maria Weissteiner, Wwe. Oberhofer |
Hintereggerhäusl Moidl, Brixen |
30.01.22 |
83 |
Adolf Weissteiner |
Moser |
07.02.22 |
81 |
Ida Grunser, Wwe. Pichler |
Haus Ida (Schneida Ida) |
15.03.22 |
91 |
Bernhard Leitner |
Leitegger |
28.06.22 |
83 |
Rosa Ebner, Wwe. Obergolser |
Mitterhofer Rosa, Weitental |
29.07.22 |
83 |
Anna Niedermair, Wwe. Oberhofer |
Lehrerfrau (Gartner) |
04.08.22 |
92 |
Dr. Paul Ranalter |
Sondboch Paule, Meran |
21.08.22 |
85 |
Helga Huber |
Scholdo Helga, Weitental |
24.08.22 |
60 |
Über das Ende eines Menschen liegt etwas Geheimnisvolles. Kurz zuvor war er noch einer von uns, doch dann steht der Atem still und der Mensch hat diese Welt verlassen. Wir meinen noch seine Gegenwart zu spüren, und doch ist er für uns nicht mehr erreichbar.
Wir vertrauen darauf, dass es diesen Menschen noch gibt und dass er jetzt bei Gott ist, aber auf welche Weise, das übersteigt unser Vorstellungsvermögen.
Thema: Allgemein
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