PFARRGEMEINDE
PFUNDERS

11. Januar 2025

Jesus fällt zum dritten mal unter dem Kreuz   [4. März 2012]

Du fällst zum dritten Mal.
All dein Tun und Wirken bricht auf,
zerbricht angesichts der Grausamkeit,
die Menschen anderen Menschen antun können.
Wo sind die Abbilder jenes menschenfreundlichen Gottes?

Du gibst dein Leben nicht aus Fremdbestimmung hin,
sondern aus der tiefen Überzeugung,
uns aus der Spirale der Gewalt zu lösen.

aus ferment 2/2005

Gebetstage 2012 in Pfunders: Gott hat viele Gesichter   [5. Februar 2012]

Mein Gott, du hast viele Gesichter
doch ich kenne dich nicht.

Du bist gegenwärtig,
doch ich sehe dich nicht.

Du bist allmächtig,
doch ich spüre dich nicht.

Du bist die Tür,
doch ich öffne sie nicht.

Du bist der Hirte,
doch ich folge dir nicht.

Du bist der Weg,
doch ich gehe ihn nicht.

Du bist der Anfang,
doch ich mache ihn nicht.

Du bist die Wahrheit,
doch ich suche sie nicht.

Du bist die Liebe,
doch ich vertraue dir nicht.

Du bist das Leben,
doch ich bemerke dich nicht.

WofgangFeneberg und Georg Sporschill

Lehrer Albin Oberhofer feiert rüstig den 90. Geburtsatg   [29. Januar 2012]

Kurzbiographie

Geboren ist Albin Oberhofer am 26. 01. 1922 in Pfunders. Die Kinderzeit verbringt er in Pfunders und besucht dort auch die italienische Volksschule. Mit 13 Jahren beginnt er das Studium am Vinzentinum in Brixen; seine Familie findet Arbeit in St. Leonhard in Brixen. 1940 erfolgt die Auswanderung nach Bayern, Albin wird zum Reichsarbeitsdienst und später zur Wehrmacht einberufen: (Einsatz bei der FLAK in Norwegen, später als Dolmetscher bei der Luftwaffe).

Nach dem Krieg hilft er seinem Vater in einem landwirtschaftlichen Betrieb.

1950 Rückkehr mit der Familie nach Pfunders und Beginn seiner Lehrtätigkeit an der Volksschule in Pfunders, gleichzeitig schließt er die Grundschullehrerausbildung an der LBA Meran ab (1956); die Pensionierung erreicht Albin Oberhofer 1980. Während seiner ganzen Lehrtätigkeit in Pfunders hat Albin Oberhofer die Schulleitung inne, führt die Schulausspeisung ein und hat sie bis 1998 im Auftrag der Gemeinde geführt. Ihm und seinen Schülern ist es auch zu verdanken, dass die Heimatbühne Pfunders entstanden ist, ferner wird während seiner Lehrtätigkeit auch der Grundstock der Schulbibliothek angelegt. 1962 beginnt der Schülerbriefwechsel mit den Grundschülern der Gemeinde Siegsdorf im Chiemgau (Obb.), aus dieser Schülerbrieffreundschaft entwickelt sich eine „Partnerschaft“ zwischen Pfunders und Siegsdorf.

Neben seiner beruflichen Lehrertätigkeit ist Albin Oberhofer tätig als:

  • Schriftführer der Elektroverteilungsgenossenschaft Pfunders ab der Gründung 17.10.1954 bis zu ihrer Auflösung am 23.04.1971.
  • Kapellmeister der Musikkapelle Pfunders von 1957 bis zum 20.04.1963
  • Chorleiter von 1966 bis 1992 (Ehrung durch die Pfarre Pfunders am 10.05.1992).
  • 16 Jahre lang Obmann der KVW Ortsgruppe Pfunders
  • 15 Jahre lang Mitglied und Schriftführer des Pfarrgemeinderates von Pfunders.

Für mehrere Jahre Friedensrichter der Gemeinde Vintl (01.01.1977 – 31.12.1985)

Herr Oberhofer Albin ist ein begnadeter Sänger, denn noch heute ist er als Kantor bei den Gottesdiensten am Werktag tätig. Seine Verdienste liegen in erster Linie in seiner Tätigkeit als Grundschullehrer in Pfunders und zweitens ist ihm die Pflege des Volksgesangs bei den unterschiedlichen Feiern in der Kirche ein sehr großes Anliegen.

no images were found

Beginnen….   [26. Januar 2012]

Winterweg in Pfunders

Die großen Feiertage sind um, das Neue Jahr ist da und wir alle haben den Neubeginn, trotz der vielen guten Wünsche nicht wahrgenommen.

Selten schaffen wir einen wirklichen Neubeginn:
Einen Beginn die Zeiten der Ruhe wahrzunehmen,
Einen Beginn meinen und unseren Mitmenschen wieder zu begegnen,
Einen Beginn anderen zuzuhören,
Einen Beginn meinen Gott zu suchen…

Und am Jahresende,…
dann wieder Neubeginn.

Erscheinung des Herrn, Dreikönig   [5. Januar 2012]

Ausschnitt von Krippe, Hochaltar Pfunders von Siegfried Pörnbacher

Jetzt denkt’s, dass ihr König waarts
und im dem Stall a Kind.
Glaabts ös, dass ös aa kemma waarts,
wia dieselbn König g’schwindt?

Und wenn’s aa kuane König seids,
ös machts es grad aso.
A fremdes Glück, a fremdes Kreuz,
des geht euch gar nix oo.

Ös wisst net, dass der Herrgott oft
am Weg steht, arm und klua.
Und euch af d‘ Prob stellt unverhofft,
und schaugt: was werd’s jetzt tua?

A Mensch hat Load, a Viech hat Noat,
ös aber hetzt’s vorbei –
und kunnt’s oft mit am Stückerl Brot
vorm Herrgott König sein.

Nach Joseph Maria Lutz

Zum Jahreswechsel   [29. Dezember 2011]

Es ist am Ende des Jahres Zeit aus dem Gewohntem auszubrechen.

Wer ausbrechen will am Ende des Jahres oder das Jahr anders, als üblich beginnen möchte
an den ergeht fogenden Einladung.

Einladung

4. Adventsonntag   [17. Dezember 2011]

Zuversicht

Mögest du in dunklen Nächten
stets einen Funken Hoffnung haben,
dass über deinen Sorgen und Ängsten
ein Licht aufgeht.
Dieses Licht bedeutet nicht,
dass es keine Nacht mehr gibt,
sondern dass du trotz aller Finsternis
dem Licht des Lebens nahe bist.
Jedes noch so kleine Licht
möge dir so viel Kraft
und Wärme schenken,
dass du die dunklen Stunden überstehst.
In der Mitte der Nacht
sei voller Zuversicht:
Ein neuer Tag beginnt.

P. Leitner Severin SJ hat in seinem Orden, den Jesuiten, eine neue verantwortungsvolle Aufgabe übernommen.

2. Adventsonntag   [3. Dezember 2011]

Unsere Sehnsucht weitertragen

Unsere Sehnsucht weitertragen
in all unsere Begegnungen
die erzählen vom Geheimnis der Menschwerdung

Unsere Sehnsucht weitertragen
in all unsere Aktivitäten
die die Menschenfreundlichkeit Gottes aufscheinen lassen

Unsere Sehnsucht weitertragen
und Raum schaffen
für die einmalige Würde eines jeden Menschen

Unsere Sehnsucht weitertragen
in all unsere Gespräche
die vom Glauben an Gottes Gegenwart erzählen

bibelwerk aufatamen Diözese Linz

1. Adventsonntag 2011   [28. November 2011]

Engel vom Hochaltar der Pfarrkirche in Pfunders

Adventlich leben

Adventlich leben
um hellwach zu sein für das,
was es neu zu erkennen gilt in dieser Zeit
der seltenen oder verloren gegangenen Visionen,
die aber Gottes Zeit mit uns und für uns ist.

Adventlich leben,
um ganz da zu sein für den,
der neu ankommen will in mir persönlich
als menschenfreundlicher Gott,
als vertrauenswürdiger und liebevoller Freund.

Adventlich leben
um wartend zu wachen
und wachsam zu warten auf den,
der sich mir neu zuwenden will
im Geheimnis seiner Menschwerdung

Unser Pfarrer wird 70 Jahre   [14. November 2011]

Pfarrer P. Albin Peskoller

Unser Herr Pfarrer ist am 22.11.1941 in Hofern/Kiens geboren.
Herr Pfarrer, die ganze Pfarrgemeinde freut sich mit Ihnen, dass Sie den siebziogsten Geburtstag so rüstig, so gesund begehen.

Die Pfundrerinnen und Pfunderer wünschen sich mit ihnen:

  • Sie mögen der Pfarrgemeinde noch lange erhalten bleiben.
  • Sie sollen mit uns die gemeinsamen Leiden und Unzulänglichkeiten tragen helfen.
  • Sie sollen auch die schönen und frohen Zeiten mit allen unseren Pfarrangehörigen miterleben.

Die Pfunderer und Pfundrerinnen bitten Sie:

  • Die Alten und die Kranken zu besuchen, für sie ist dies eine große Hilfe.
  • Die Kinder mit den Eltern mitzubetreuen, dass sie selbstständige und frohen Christinnen und Christen werden.
  • Der Jugend zu helfen sich wieder in der Kirche zu finden und sich dort wohl zu fühlen.
  • Den gestandenen Frauen und Männern zu zeigen, dass der Weg durch das Leben nicht an der Kirche vorbeigeht.

SUCHE

NEWSTHEMEN

LINKS

TERMINE

ARCHIV