PFARRGEMEINDE
PFUNDERS

21. November 2024

Ostersonntag 2024   [31. März 2024]

Osterfreude – Freude am Christsein

Alle Christinnen und Christen feiern Ostern, es ist für sie das wichtigste Fest. Als die Christen sich von der jüdischen Gemeinde abkoppelten wurde der Sonntag, nicht der Sabbat, der Feiertag in der Woche; wöchentlich haben die Urchristen die Auferstehung gefeiert. Paulus bringt es mit seinem ersten Brief an die Korinther den Glauben an die Auferstehung auf den Punkt: „Die Juden wollen Wunder sehen, die Griechen fordern kluge Argumente. Wir jedoch verkünden Christus, den gekreuzigten Messias. Für die Juden ist diese Botschaft eine Gotteslästerung und für die anderen Völker völliger Unsinn. Für die hingegen, die Gott berufen hat, Juden wie Nichtjuden, erweist sich Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.“ An dieser Aussage – 50 Jahre nach Jesu Leben gemacht und aufgeschrieben – müssen wir unser Leben als Christinnen und Christen ausrichten.

In dieser Frohbotschaft ist eine große Freude enthalten: Musiker haben diese Freude versucht auszudrücken, deswegen sind die Osterlieder voll inniger Freude und voll von Alleluja Rufen.

Silja Walter, die Schweizer Benediktinerin und Dichterin schreibt:

„Auferweckt sind wir
Mit unserem Himmel,
auferweckt,
hört ihr, Engel und Sonnen,
auferweckt sind wir
mit unserer Erde,
in ihm, mit unserem auferstandenen
Herrn,
Jesus Christus! Alleluja!“

Karfreitag 2024   [29. März 2024]

Zeichnung von Rembrand

Karfreitag – wirklich alles vorbei? Die ganze Hoffnung der Jünger ist zerstört, der sehnlich erwartete Messias, der die Zeitenwende herbeiführen sollte, hängt tot am Kreuz. Sie verstehen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass dies alles passieren musste. „Es gibt keine toten Punkte, die nicht zum Wendepunkte werden können – ohne sterben, keine Auferstehung, ohne Tod kein neues Leben.“ (Alfred Delp SJ, 1907-1945). So umschreibt es Alfred Delp. Die Jünger konnten es so noch nicht sehen, denn die Erfahrung der Auferstehung kannten sie noch nicht. Alfred Delp schreibt weiter: „Das gilt manchmal auch für unser persönliches Leben, das manches Leben vorüber geht, um neues entstehen zu lassen.“

Gründonnerstag   [28. März 2024]

 

Hans Multscher »Jesus in Gethsemani«

Seht hin, er ist allein im Garten. 
Er fürchtet sich in dieser Nacht, 
weil Qual und Sterben auf ihn warten 
und keiner seiner Freunde wacht.
Du hast die Angst auf dich genommen, 
du hast erlebt, wie schwer das ist. 
Wenn über uns die Ängste kommen,
dann sie uns nah, Herr Jesu Christ.

Fest des heiligen Josefs, Tiroler Landespatron   [11. März 2024]

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