Ein fiktiver Dialog zwischen „Christ“ und „Hoffnungsvoll“.
Christ: | Und hat dir der Vater seinen Sohn offenbart? |
Hoffnungsvoll: | Nicht beim ersten noch beim zweiten, noch beim dritten, noch beim vierten, noch beim fünften, auch nicht beim sechsten Mal. |
Christ: | Dachtest du daran, das Beten aufzugeben? |
Hoffnungsvoll: | Ja hundert und aberhundert Mal. |
Christ: | Und wie wurde er dir offenbart? |
Hoffnungsvoll: | Aus dem Wort „Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten“ (Joh. 6,35) erkannte ich aber: Glauben und Kommen ist ein und dasselbe. Wer kommt, das heißt, wer in seinem Herzen und Gemüt dringend nach Rettung durch Christus verlangt, der glaubt tatsächlich an Christus. |
John Bunyan, Pilgerreise, 1678